Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Geographisches Institut), Veranstaltung: Stadtentwicklung in Lateinamerika, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Maquiladora-Industrie stellt vor allem in Mexiko eine Schlüsselgröße in der ökonomischen und urbanen Entwicklung dar. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit diese exportorientierte Industrieform Auswirkungen auf die regionale Entwicklung hat. In diesem Zusammenhang wird die Frage geklärt, in welchen Bereichen der Stadtentwicklung Verbindungen zur Maquiladora-Industrie bestehen und welche positiven wie negativen Folgen diese nach sich ziehen. Es wird zudem zu klären sein, inwieweit mexikanische Städte eine Sonderstellung in Lateinamerika einnehmen und welche Verbindungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika bestehen. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob die Maquiladora-Industrialisierung als regionale Entwicklungsstrategie erfolgreich war und wie sich Perspektiven für die Zukunft gestalten. Um die Grundlagen für die Betrachtung des Themas zu schaffen, wird zunächst eine Begriffserklärung gegeben. Anschließend werden die Bedeutung der Maquiladora-Industrie in Lateinamerika sowie die Entwicklung der Maquiladora-Industrie in Mexiko dargestellt. Im Hauptteil dieser Arbeit erfolgt dann die Betrachtung konkreter Auswirkungen auf die Stadtentwicklung in der Grenzregion zu den USA. Abschließend werden die zentralen Punkte für die Stadtentwicklung sowie die Aussichten für die Zukunft in einem Fazit zusammengefasst.