herausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller,
Rahel M. Schomaker und Dirk Wentzel
Die Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.
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Ökonomen der Marburger Schule denken in Ordnungen. Daher predigen sie auch, Wirtschaftspolitik sei als Ordnungspolitik zu begreifen und zu betreiben. Sie setzen damit fort und entwickeln weiter, was die Freiburger Schule mit Walter Eucken, Franz Böhm und anderen namhaften Wissenschaftlern einst begonnen und Ludwig Erhard nach dem Krieg in praktische Wirtschaftspolitik umzusetzen versucht hat, die heute noch immer als "Soziale Marktwirtschaft" dargestellt wird, obwohl sie diesen Titel immer weniger verdient. Der Autor des Buches hat die Marburger Schule maßgeblich mitgeprägt. Vierzehn aus der Vielzahl seiner Publikationen sind in diesem Buch zusammengeführt und unter vier Schwerpunktthemen geordnet: Ordnungstheoretische Grundlagen, Ordnungsprobleme der Sozialen Marktwirtschaft, Ordnungsprobleme der Europäischen Integration, Ordnungsprobleme der Weltwirtschaft. Einige Stichworte sind: Eigentumsrecht, Konkurrenz der Währungen, das Umverteilungschaos im Sozialstaat, der Euro, die Finanzmarkt-Regulierung. Ein fundiertes Plädoyer gegen staatlichen Interventionismus und für private wirtschaftliche Freiheit.
kpk.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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