Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Das kleine Mädchen reichte Else Rennert artig die Hand. Es war vier Jahre alt, hatte ein hübsches Gesichtchen, umrahmt von blondem Haar, beherrscht von großen grauen Augen. »Willkommen in Sophienlust!« Die mütterliche Heimleiterin lächelte freundlich. »Wie heißt du denn?« »Maren«, antwortete ein dünnes Kinderstimmchen. Schutzsuchend griff das Kind nach der Hand seiner Begleiterin. Zu ihr hatte es bereits Vertrauen. Diese Begleiterin war Denise von Schoenecker, die jugendliche Schirmherrin des Kinderheims Sophienlust. Sie war selbst Mutter und liebte Kinder über alles. »Es wird dir bei uns gefallen«, versicherte Denise und streichelte dabei die kleine warme Hand. »Wenn du magst, bringt dich Schwester Regine zu den anderen Kindern. Du wirst staunen, wie viele hübsche Spielsachen sie haben.« Denise sah dabei auf die Kinderschwester, die sich ebenfalls in Frau Rennerts Büro aufhielt. Schwester Regine hatte eben mit der Heimleiterin das Programm für die kommenden Wochen durchgesprochen. Denn Else Rennert fuhr in den nächsten Tagen zu einem längeren Kuraufenthalt. Sie hatte diese Erholung bitter nötig, denn die unermüdliche Arbeit zehrte an ihren Kräften. Maren nickte eifrig.
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