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Marder, Iltis, Nerz und Wiesel sind flinke Tiere und wendige Jäger. Sie sind - vielleicht mit Ausnahme des Steinmarders, der sich häufig auch in Siedlungsräumen aufhält und da ab und zu gar für Ärger sorgt - schwierig zu beobachten. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass vielerorts wenig Wissen über Bestände der verschiedenen Arten vorliegt. Außer bei Steinmarder und Mink gibt es für alle andern Arten nach wie vor viele Hinweise auf einen Rückgang. Sie wurden deshalb auf europäischer Ebene in verschiedene Listen für beschränkte Nutzung oder absoluten Schutz aufgenommen. Dieses Buch will…mehr

Produktbeschreibung
Marder, Iltis, Nerz und Wiesel sind flinke Tiere und wendige Jäger. Sie sind - vielleicht mit Ausnahme des Steinmarders, der sich häufig auch in Siedlungsräumen aufhält und da ab und zu gar für Ärger sorgt - schwierig zu beobachten. Dies mag mit ein Grund dafür sein, dass vielerorts wenig Wissen über Bestände der verschiedenen Arten vorliegt. Außer bei Steinmarder und Mink gibt es für alle andern Arten nach wie vor viele Hinweise auf einen Rückgang. Sie wurden deshalb auf europäischer Ebene in verschiedene Listen für beschränkte Nutzung oder absoluten Schutz aufgenommen. Dieses Buch will Wissenslücken schließen und die kaum sichtbaren Mitbewohner unserer Kulturlandschaft vorstellen. Informationen über ihre Lebensweise und Lebensräume, die Fortpflanzung, Ernährung und Jagdstrategien werden ergänzt mit Geschichten rund um das Zusammenleben mit dem Menschen: über die Jagd auf die Tiere um ihrer Pelze willen, Forschungserlebnisse, Partnerschaften und Konflikte im Siedlungsraum und die Gefährdung und Schutzbemühungen in neuster Zeit.
Autorenporträt
Paul Marchesi studierte in Neuchâtel Biologie und forschte über Hermelin und Baummarder. Als Mitarbeiter eines Ökobüros (Drosera) war er im gesamten Bereich der Ökologie und des Naturschutzes tätig, mit einem Schwerpunkt bei Musteliden. Verstorben im Oktober 2013. Claude Mermod, emeritierter Professor der Zoologie, hat als Leiter des «Laboratoire d'Eco-éthologie» (Ökologie und Verhaltensforschung) an der Universität Neuchâtel dazu beigetragen, dieser zum Ruf eines weit über die Grenzen hinaus bekannten Zentrums der Kleinkarnivoren-Forschung zu verhelfen. Hans C. Salzmann, Biologe, war nach kurzer Tätigkeit in Wildbiologie während dreißig Jahren in leitenden Funktionen in der WWF-Umweltbildung sowie bei der Stiftung Umweltbildung Schweiz SUB tätig. Seit 2006 freier Berater und Projektleiter in Biologie, Naturschutz und Umweltbildung, u. a. als Mitleiter des Programms WIN Wieselnetz.