Der junge Kosovare Ali wohnt in einem Asylheim und träumt von seiner Liebe zu einer Deutschen. Er hat eine kennengelernt und hat sich in sie verliebt. Nun hofft er auf eine Heirat, damit er nicht des Landes verwiesen wird. Doch das dauert. Sein Name wird von dem Mädchen scherzhaft mit dem Namen des legendären Räubers Ali Baba assoziiert. Ali amüsiert sich nur darüber. Es bleibt ihm nur noch, auch sein Mädchen Mardschana zu nennen. So vermischen sich in Ajazajs Erzählung östlicher Mythos mit westlicher Wirklichkeit, Alltagsleben des Fremdseins mit Erinnerungen an die alte wegen des Krieges verlassene Heimat auf eine Metaebene, die abwechslungsreich über Liebe, kulturelle Zuneigung auf der einen Seite, und über Armut, Ausweglosigkeit und die Folgen des Krieges auf der anderen Seite erzählt.
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