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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Nördlingen - Margarethas guter Freund und Beichtvater - betitelt Margaretha Ebner in einem seiner Briefe an sie als maria lactans, die der gesamten Christenheit Gnaden bringen kann, indem sie diese an ihrer Brust stillt. Heinrich bezeichnet Margaretha als selige nachvolgerin Marias und wünscht sich von ihr: "[...] das du uns usz deinen mutterlichen vollen megdlichen brusten weiszlich und freintlich gesögen kanst." Es bleibt jedoch zu fragen,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Nördlingen - Margarethas guter Freund und Beichtvater - betitelt Margaretha Ebner in einem seiner Briefe an sie als maria lactans, die der gesamten Christenheit Gnaden bringen kann, indem sie diese an ihrer Brust stillt. Heinrich bezeichnet Margaretha als selige nachvolgerin Marias und wünscht sich von ihr: "[...] das du uns usz deinen mutterlichen vollen megdlichen brusten weiszlich und freintlich gesögen kanst." Es bleibt jedoch zu fragen, ob sich Margaretha in ihren Texten auch selbst zur Gottesmutter stilisiert, die Jesus Christus als ihr eigenes Kind annimmt und zu einer maria lactans wird? Um diese Frage hinreichend zu beantworten, soll zunächst der Bildtypus der maria lactans untersucht werden, um in einem zweiten Schritt einen Vergleich zwischen den Ausführungen Margarethas und Heinrichs von Nördlingen anstellen zu können. Primär werden Margarethas Offenbarungen als Quellengrundlage dienen. Der Fokus dieser Arbeit wird auf die inhaltliche Betrachtung Margarethas Mutterschafts und vor allem Stillvisionen gelegt. Die an Margaretha gerichteten Briefe Heinrichs von Nördlingen wurden gemeinsam mit den Offenbarungen 1882 von Philipp Strauch editiert und können ebenso hilfreich sein, um Erkenntnisse über Margaretha zu gewinnen. Als Sekundärliteratur zu Margaretha Ebner und zu mittelalterlicher Frauenmystik im Allgemeinen dienen insbesondere die Forschungsergebnisse von Peter Dinzelbacher, Caroline Walker Bynum, Uta Sörmer - Caysa, Bruno Quast, Urban Federer und Johannes Janota.

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