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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (-), Veranstaltung: Von den Anfängen der Pädagogik bis zur Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Erziehung als Heranführen der Kinder an die Werte und die Kultur der Erwachsenenwelt gibt es sicher schon seit der Frühgeschichte der Menschheit. Erziehung als organisierte Vermittlung von Bildungsinhalten gibt es seit der Antike. Wirft man e inen Blick in die Geschichte der Pädagogik, gelangt man zu der Feststellung: Erziehung ist schon seit der Antike eine Domäne der Männer.…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Karlsruhe (-), Veranstaltung: Von den Anfängen der Pädagogik bis zur Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Erziehung als Heranführen der Kinder an die Werte und die Kultur der Erwachsenenwelt gibt es sicher schon seit der Frühgeschichte der Menschheit. Erziehung als organisierte Vermittlung von Bildungsinhalten gibt es seit der Antike. Wirft man e inen Blick in die Geschichte der Pädagogik, gelangt man zu der Feststellung: Erziehung ist schon seit der Antike eine Domäne der Männer. Man begegnet Werken von berühmten Pädagogen wie Rousseau, Pestalozzi, Fröbel und Herbart. Rousseau, der bestimmende Pädagoge des 18. Jahrhunderts, der in seinem Buch "Émile ou l'éducation" fordert, dass Kinder als Kinder und nicht als kleine Erwachsene behandelt werden sollten und dass die Persönlichkeit des Einzelnen zu entwickeln sei. Pestalozzi, der einflussreichste Schüler Rousseaus, dessen Hauptziel darin bestand, die Lehrmethoden an die natürliche Entwicklung des Kindes anzupassen. Ein weiterer einflussreicher Pädagoge des 19. Jahrhunderts war Fröbel, der Begründer des Kindergartens. 1 Im 20. Jahrhundert taucht der Name einer Frau in der Geschichte der Pädagogik auf, der nicht nur für eine Person steht, sondern sinnbildlich für eine Idee, eine Methode, eine Erziehung, man kann sagen für eine Bewegung. Die Rede ist von der Reformpädagogin Maria Montessori. In den 10er Jahren gab es einen Boom ihrer Pädagogik, zwischenzeitlich war die Erinnerung an sie erloschen, nach 1945 befasste man sich wieder mit ihr. Ein wesentlicher Grund für diese Renaissance mag wohl sein, dass es in den letzten Jahrzehnten ersichtliche "Übereinstimmungen der Montessori-Pädagogik mit dem Stand der Wissenschaft und dem aktuellen pädagogischen Problembewusstsein gibt, wie sie früher nicht so bestanden und gesehen worden waren". 2 Auch heute knapp fünfzig Jahre nach ihrem Tod ist ihr Schaffen und Werk weltweit bekannt. Selbst Menschen, die zu Erziehung und Kindern keinen Bezug haben kennen Maria Montessori.

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