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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Didaktik III - Unterricht bei Blinden und Sehebhinderten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Reformpädagogik war für die Vergangenheit und ist für die Gegenwart von großer Bedeutung. Es war auch die Zeit, in der viele Personen ihre neuen Ideen bezüglich der Reformpädagogik vorgeschlagen haben. Nur wenige Positionen im Rahmen der Bewegung sind in ihrem Ansatz so universell und in ihrer Wirkung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: gut, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Didaktik III - Unterricht bei Blinden und Sehebhinderten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit der Reformpädagogik war für die Vergangenheit und ist für die Gegenwart von großer Bedeutung. Es war auch die Zeit, in der viele Personen ihre neuen Ideen bezüglich der Reformpädagogik vorgeschlagen haben. Nur wenige Positionen im Rahmen der Bewegung sind in ihrem Ansatz so universell und in ihrer Wirkung weltweit wie diejenige Maria Montessoris. Da sie für mich eine große Persönlichkeit ist, möchte ich diese Arbeit ihr und ihrer Vorstellung der Pädagogik widmen. Maria Montessori wurde am 30. August 1870 in Chiaraville, Italien, als einziges Kind ihrer Eltern geboren. Ihre Mutter kam aus einer Gutsbesitzerfamilie und ihr Vater war bürgerlicher Staatsbeamter, der in der Finanzverwaltung tätig war. In ihren Wünschen unterstützte sie ihre Mutter und bahnte somit den Weg zu einer kindgerechten Karriere. Nach ihrem Medizinstudium arbeitete Maria an einer Forschungsarbeit an der psychiatrischen Klinik in Rom, wo Kinder untergebracht waren, die sowohl in der Familie als auch in der Schule untragbar waren. Dort erlebte sie ein Schlüsselerlebnis, dass Kinder zur menschlichen und intelektuellen Entwicklung mehr benötigen als nur Nahrung und Kleidung. "Es wurde mir zunehmend klar, dass die geistige Unzulänglichkeit weitaus mehr ein pädagogisches als ein medizinisches ist."1 Maria Montessori studiert anschließend Pädagogik und Psychologie und beendet das zweite Studium mit dem Erwerb des Professorentitels in Anthropologie. Im nächsten Abschnitt widmet sie sich auch nichtbehinderten Kindern in einem Kinderhaus in San Lorenzo. Durch Beobachtungen der Kinder öffnet sie ihnen neue Wege der Entwicklung. · Sie stellte Materialien her, die für Kinder interessant waren, · sie beschaffte Möbel, die den kindlichen Maßen angepasst waren, · sie verschaffte den Kindern Frieden und Freiheit zur Arbeit, zum Sammeln von Erfahrungen, sich zu bewegen und · entwickelte eine vorbereitete Umgebung. Maria Montessori entwickelt ihre Anthropologie und Erziehungslehre, die sie mit zwei Prinzipien zusammenzufassen versucht. · Dem Prinzip der "Freiheit" des Kindes und · dem Prinzip der "Organisation der Arbeit." [...] 1 Anderlik, Lore. Ein Weg für alle ! Leben mit Montessori. Montessori-Therapie und -Heilpädagogik in der Praxis. 1996, S. 20.

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