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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule RheinMain (Studiengang Media Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Managementprozess des Markenaufbaus, hat in der Wirtschaftswissenschaft eine zentrale Bedeutung, da Marken immaterielle Wertgegenstände eines Unternehmens sind. Marken haben die Aufgabe den Konsumenten zu einer Kaufentscheidung anzuregen. Diese Entscheidung können sie nur hervorrufen, wenn sie über einen präferenzbildenden, psychologischen Zusatznutzen verfügen, der sie von der Konkurrenz abhebt und den Kunden an das…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Hochschule RheinMain (Studiengang Media Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Managementprozess des Markenaufbaus, hat in der Wirtschaftswissenschaft eine zentrale Bedeutung, da Marken immaterielle Wertgegenstände eines Unternehmens sind. Marken haben die Aufgabe den Konsumenten zu einer Kaufentscheidung anzuregen. Diese Entscheidung können sie nur hervorrufen, wenn sie über einen präferenzbildenden, psychologischen Zusatznutzen verfügen, der sie von der Konkurrenz abhebt und den Kunden an das Unternehmen bindet. Beim Employer Branding wird dieser Prozess auf den Personalmarkt übertragen. Der Personalmarkt unterscheidet sich vom Konsumgütermarkt, da im Personalbereich die Umfeldeinflüsse durch Vorschriften und Regelungen umfangreicher und vielschichtiger sind. Trotzdem kann das Human Resource Management viel vom Marketing lernen. Der Absatzmarkt wird durch seine Kunden geprägt, dieses gilt im besonderen Maße auch für den Personalmarkt, da Arbeit nicht abstrakt betrachtet werden kann, sondern nur im Zusammenhang mit den Menschen als deren Träger und Erbringer. Bereits 1998 rief die Unternehmensberatung Mc Kinsey den "War for Talents" aus. Für Deutschland ist dieses Problem noch gravierender, als für manche andere Länder, da wir durch unseren Lebensstandard und unsere gesellschaftlichen und politischen Strukturen, im Bereich der Personalkosten einem komparativen Nachteil kompensieren müssen. Eine Wissensgesellschaft braucht für immer komplexer werdende Aufgaben nicht die Masse, sondern die Klasse der Bewerber. Unternehmen fehlt es oft an einer professionellen Strategie, wenn es um die Ausrichtung und Erfüllung der Unternehmens -und Personalziele geht. Eine nachhaltige Positionierung als Arbeitgeber spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Employer Branding setzt an diesen Überlegungen an. In Krisenzeiten gilt es abzuwägen, ob der Mitarbeiterbestand gehalten werden kann. Durch eine falsche Kommunikation von kurzfristigen Personalanpassungsmaßnahmen kann das Image des Unternehmens stark geschädigt werden, dieser Schaden kann größer sein als die Einsparungen, die im Personalbereich erzielt wurden. Maßnahmen wie Employer Branding werden in Krisenzeiten aufgrund knapper finanzieller Mittel oftmals eingestellt oder erst gar nicht angegangen. Es ist hierbei der Frage nachzugehen, ob nicht gerade in Zeiten der Rezession, der Aufbau einer nachhaltigen Arbeitgebermarke von zentraler Bedeutung ist, damit man beim Aufschwung im "War for Talents" nicht das Nachsehen hat. [...]

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Autorenporträt
Dipl.-Geograph Christian Schulz lehrt und forscht am Geographischen Institut der Universität Köln, vor allem im Bereich der umweltbezogenen Wirtschaftsgeographie.