Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert das Markenmanagement am Beispiel der Volkswagen AG. Das Markenmanagement (oder Markenführung) bildet einen integrativen und funktionsübergreifenden Grundbaustein der Unternehmensführung. Es beinhaltet Prozesse und Maßnahmen, die den Aufbau und die Weiterentwicklung einer Marke steuern. Hauptziel dabei ist es, das eigene Produkt (oder eine Produktpalette) von den Konkurrenzprodukten abzugrenzen und hervorzuheben. Sobald sich beim Kunden hierdurch Präferenzen für das Markenprodukt entwickelt haben, wird dieser aufgrund seiner emotionalen Bindung die Marke wieder auswählen und eventuell weiterempfehlen. Die damit erzielte Kundenbindung reproduziert das Absatzrisiko und erhöht gleichzeitig den Umsatz. Als Managementaufgabe resultiert hieraus das Koordinieren aller Wertschöpfungsstufen, die gegenüber dem Markt auftreten. Viele Autofahrer identifizieren sich ein Leben lang, teilweise auch über mehrere Generationen hinweg, mit nur einer einzigen Automobilmarke. Die anhaltende Treue gegenüber einem Firmenzeichen stellt neben der Gewinnung von Neukunden unter dem immer stärkeren globalen Wettbewerb jedoch eine große Herausforderung dar. Denn es sind nicht nur Komponenten wie Design, Konzept und Technologie, die Erfolg bewirken. Zunehmend rücken auch das Management von Marken sowie deren Führung als Instrument zur Positionierung in den Fokus. Insbesondere die Entwicklung einer individuellen Markenwelt bildet heutzutage einen Grundpfeiler in den strategischen Ausrichtungen der Automobilunternehmen. Hierbei gilt die deutsche Automobilindustrie in vielerlei Hinsicht als Vorbild, vor allem, wenn es um Markenstrategien und Markenmanagement geht. In dieser Arbeit wird dies exemplarisch anhand der Volkswagen AG erläutert.