Welchen grundlegenden markensoziologischen Erkenntnissen unterliegt durchsetzungsstarke Werbung? Welche Mechanismen können eingesetzt werden, um bestimmte Vorstellungen bei Gruppen zu aktivieren und dadurch Wirtschaftskörper zu stärken? Oliver Carlo Errichiello präsentiert eine markensoziologische Theorie der Werbung unter besonderer Berücksichtigung der Bedeutung kollektiver Resonanzfelder. Am Beispiel Italien und der Fiat-Markenwerbung über die letzten vierzig Jahre wird exemplarisch die Vorgehensweise deutlich, wie Marken erfolgreich resonanzfördernde Motive recherchieren und diese in die Kreativarbeit einfließen lassen können. Die "schöne Werbewelt" unserer Tage suggeriert zahlreiche Attribute vermeintlich erfolgreicher Kreativarbeit. Diese verbreitete Mythologisierung der Werbung zu entzaubern und stattdessen auf Basis einer soziologischen Theorie vorzugehen, ist die entscheidende Leistung der vorliegenden Analyse.
Der Inhalt
· Systemische Grundlagen der Markensoziologie
· Die historische Entwicklung der Werbung und ihre aktuellen Erscheinungsformen
· "Kollektive Resonanzräume" am Beispiel Italien und der Fiat-Werbung in Deutschland
· Werbegeschichte der Marke Fiat
· Markensoziologische Grundregeln resonanzstarker Werbung
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing sowie der Soziologie und Psychologie
· Marketing- und Vertriebsverantwortliche
Der Autor
Oliver Carlo Errichiello promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Beyer und Prof. Dr. Alexander Deichsel an der Universität Hamburg. Er ist Geschäftsführer einer Markenberatung.
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