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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Wie auch immer die Gesellschaft der Gegenwart bezeichnet wird - ob ‚Dienstleistungsgesellschaft’, ‚Informationsgesellschaft’ oder ‚Wissenschaftsgesellschaft’ - diese Begriffe kennzeichnen einen tiefgreifenden Wandel, der sich während der letzten Jahrzehnte in den hochindustrialisierten Ländern vollzogen hat. Sie weisen auf den Befund hin, dass der Faktor Wissen als Motor im…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit Wie auch immer die Gesellschaft der Gegenwart bezeichnet wird - ob ‚Dienstleistungsgesellschaft’, ‚Informationsgesellschaft’ oder ‚Wissenschaftsgesellschaft’ - diese Begriffe kennzeichnen einen tiefgreifenden Wandel, der sich während der letzten Jahrzehnte in den hochindustrialisierten Ländern vollzogen hat. Sie weisen auf den Befund hin, dass der Faktor Wissen als Motor im Rahmen der Globalisierung eine immer wichtigere Rolle einnimmt. Damit besteht eine Innovationsdynamik in der Welt, die auch die Konkurrenzbeziehungen zwischen den Städten und Regionen radikal verschärft (MATTHIESEN 2004, S. 11). Denn insbesondere Städten und Stadtregionen wird seit geraumer Zeit eine herausragende Relevanz in Bezug auf die Mitgestaltung des globalen Wettbewerbs beigemessen, da sie als die treibenden Kräfte betrachtet werden, die die für den ökonomischen Wettbewerb als notwendig erachteten, vielfältigen Integrationsleistungen und innovativen Lösungen bereitstellen. Dem ständig steigenden Standortwettbewerb begegnen die Städte zunehmend mit einem gezielten Einsatz von Marketinginstrumenten. Da viele Hinweise dahingehend existieren, dass „Wissenschaftsstädte“1 die Herausforderungen des strukturellen Wandels sehr viel einfacher bewältigen können als andere Städte (KUNZMANN 2004, S. 33), scheint es für die Wissenschaftsstädte besonders sinnvoll, sich diesen Vorteil im Rahmen ihres Marketing zu Nutze zu machen und ihre wissenschaftlichen Einrichtungen und ihr wissenschaftliches Potenzial werbewirksam zu präsentieren. Dementsprechend begegnen uns im Alltag immer häufiger Städteslogans, Orts- und Hinweisschilder, die explizit auf den Stellenwert der Universität und der Wissenschaft in der jeweiligen Stadt hinweisen. Basierend auf den spezifischen Standortanforderungen der wissensbasierten Gesellschaft und den bestimmten Merkmalen von Wissenschaftsstädten ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, das besondere Potenzial der Wissenschaftsstädte hinsichtlich eines erfolgreichen Marketing herauszustellen, darüber hinaus bestimmte Anforderungen an ein wirkungsvolles Marketing für Wissenschaftsstädte abzuleiten und schließlich ein allgemeingültiges Marketingkonzept für den Typus Wissenschaftsstadt zu entwickeln...