Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,9, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter dem Begriff "Franchising" versteht man eine vertraglich geregelte, langfristige Zusammenarbeit zwischen Unternehmen. Bei dem Franchisenehmer handelt es sich um ein selbstständiges Unternehmen, das bestimmte Rechte des Franchisegebers erhält. Bedingungen sind Zahlungen einmaliger oder laufender Betrage an den Franchisegeber und genau festgelegte Bestimmungen. Die erworbenen Rechte umfassen die Nutzung der Marke, oder des Firmennamens, die Erzeugung und den Vertrieb von Leistungen bzw. Produkten. Bei dem Aufbau, der Errichtung und der Führung des laufenden Betriebes wird der Franchisenehmer vom Franchisegeber unterstützt. In den Franchisingverträgen werden Lizenzvereinbarung, die die Nutzung etablierter Marken erlauben festgehalten. Franchising kann im Gegensatz zu den Lizensierungen als eigenständiges Absatzsystem angesehen werden. Allerdings werden einheitliche Organisations-, Werbe- und Marketingkonzeptionen vom Franchisegeber vorgegeben. Die Franchisenehmer treten immer einheitlich auf. Bekannte Beispiele sind McDonalds,Mrs. Sporty, Kieser Training etc. Es kann eine hohe Produktivität durch moderne Verfahren in Informatik, Logistik und Spezialisierung auf eigene Stärken, kann erzielt werden und auch eine hohe Gewinnspanne kann durch Wettbewerbsvorteil realisiert werden. Unter dem Begriff Lizenzierung versteht man hingegen ein Nutzungsrecht an einer rechtlich geschützten Erfindung oder Technologie. Dies wird einem Unternehmen gegen Entgelt oder sonstige Leistungen gewahrt. Es handelt sich um langfristige Kooperationen.
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