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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2.0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einzelhandel von Elektroartikeln ist in den letzten Jahren von einem harten Konkurrenzkampf gezeichnet. Indikatoren für den Verdrängungswettbewerb sind vor allem aggressive Preiskämpfe, steigende Werbebudgets und sinkende Renditen. Die seit Jahren zu beobachtende Konjunkturflaute ist zudem eine gravierende Ursache für deutliche Umsatzeinbußen, die der Elektroeinzelhandel verzeichnet. Die nachfolgende Grafik spiegelt die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2.0, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Einzelhandel von Elektroartikeln ist in den letzten Jahren von einem harten Konkurrenzkampf gezeichnet. Indikatoren für den Verdrängungswettbewerb sind vor allem aggressive Preiskämpfe, steigende Werbebudgets und sinkende Renditen. Die seit Jahren zu beobachtende Konjunkturflaute ist zudem eine gravierende Ursache für deutliche Umsatzeinbußen, die der Elektroeinzelhandel verzeichnet. Die nachfolgende Grafik spiegelt die rückläufige Umsatzentwicklung der Consumer Electronics und der Haushaltsgroß- und Kleingeräte in Deutschland seit 1999 wider: Verschärft wird die Situation auch dadurch, dass immer mehr branchenfremde Unternehmen sich dem Geschäft mit Unterhaltungselektronik und weißer Ware zuwenden. Selbst der Lebensmitteleinzelhandel, allen voran die Discounter, entreißen den Fachmärkten und Fachgeschäften signifikante Umsatzanteile. Bei den Konsumenten reduzierte sich hingegen, aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation und in Folge der Euroeinführung in 2002, die Kaufbereitschaft bei langlebigen Gebrauchsgütern, wie z.B. der Unterhaltungselektronik. Die mangelnde Konsumneigung, die derzeit minus 24,5 Punkte bemisst und weit unter dem langjährigen Durchschnitt von Null liegt, ist mit der Schwäche des deutschen Arbeitsmarktes zu begründen. Die Furcht, den Arbeitsplatz zu verlieren, verunsichert viele Konsumenten, schränkt damit ihre Kaufbereitschaft ein und fördert ihr Sparverhalten. Die verhaltene Einkommenserwartung, die aktuell minus 6,5 Punkte unter dem Durchschnitt liegt, ist auf die Befürchtungen der Verbraucher zurückzuführen, zukünftig weitere finanzielle Belastungen infolge der Reformpolitik zu begegnen.