Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Departement für Kommunikation und Gesellschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Anfang der achtziger Jahre wurde dem Phänomen des Variety Seekings in der wissenschaftlichen Diskussion immer stärkere Beachtung geschenkt. Angefangen im amerikanischen Raum und seit Mitte der 90er Jahre auch vermehrt in deutscher Literatur. Im Vordergrund der wissenschaftlichen Arbeiten steht zum einen der Nachweis des Phänomens des Variety Seekings im Konsumentenverhalten. Hierzu wurden vielfältige Modelle und Erhebungen entwickelt und durchgeführt. Zum anderen wurde aber auch Fokus auf die Herausforderungen, die sich aus dem Phänomen des Variety Seekings für das Marketing ergeben, gelegt. Angelehnt an diesen Herausforderungen wurden vermehrt marketingpolitische Maßnahmen aufgezeigt. Wie diese vielfältigen Implikationen für das Marketing aussehen, soll anhand einer Literaturstudie in dieser Arbeit geklärt werden. Ziel der Arbeit ist es aber nicht nur einen Überblick über die marketingpolitischen Implikationen, die unter Berücksichtigung von Variety Seeking im Konsumentenverhalten konzipiert wurden, zu geben. Der Schwerpunkt des Projektes liegt zudem in der kritischen Begutachtung dieser Implikationen und in der Bestätigung, Ausweitung oder Verwerfung dieser. Demnach ergibt sich folgende Fragestellung als Leitfaden für das wissenschaftliche Projekt: „Wie sieht der Stand der Forschung bezüglich Empfehlungen für das Marketing aus, die das Konstrukt des Variety Seekings berücksichtigen? Inwieweit sind die Maßnahmen zu verwerfen, bestätigen oder zu ergänzen?“