Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Fachhochschule Braunschweig / Wolfenbüttel; Standort Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportliche Großereignisse wie die Fußballweltmeisterschaft 2006 oder die Olympischen Sommerspiele 2012 lassen Investoren tief in die Tasche greifen. Allein für Um- und Neubauten der zwölf WM-Stadien kommen rund 1,4 Mrd. Euro zusammen. Darüber hinaus gibt es in zahlreichen Städten und Gemeinden Pläne für neue Veranstaltungshallen, meist in Verbindung mit einem Eishockey- oder Basketballteam . Jedoch ist der heutige Besucher von Sportveranstaltungen nicht mehr nur am Spiel interessiert. Komfortablere Räumlichkeiten, höchste Technik, zahlreiche Catering-Angebote sowie die Möglichkeit der Unterhaltung gehören seit den neunziger Jahren zum Freizeiterlebnis Sport. Neben den sportlichen, mit der Identifikation der Heimmannschaft zusammenhängenden, Gründen, existieren auch ökonomische und ideelle Komponenten, die diesen „gigantischen Bauboom“ ausgelöst haben: