Inhaltsangabe:Einleitung: 1.1 Thematik: Ab Mitte der 90er Jahre wurden die elektronischen Märkte für die Tourismusindustrie immer interessanter. Über Computer-Reservierungssysteme (CRS), Webseiten und Online-Shopping bis hin zu Electronic-Ticketing und schließlich E-Commerce erweiterten sich die verschiedenen Möglichkeiten der Tourismusbranche. Von 1997 bis 2006 stieg der Anteil der Internetnutzer von 6,5 auf 59,5 Prozent. In den letzten 12 Monaten sind laut der Studie Internet Facts 2006-III der Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung 37,76 Millionen Deutsche online gegangen. Immer mehr dieser sogenannten ¿User¿ haben das Internet schon mal für die Recherche nach Produktinformationen verwendet. Betrachtet man die zukünftig geplanten Kaufabsichten der Internetnutzer, so wird die hohe Bedeutung des Internets für den Tourismus deutlich. Laut der Studie der Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung planen 59,7 % der User den Kauf von Urlaubs- und Last-Minute-Reisen, 56,4 % den Erwerb von Flug- und Bahntickets sowie 52,2 % die Buchung von Hotelzimmern für Urlaubs- oder Geschäftsreisen. Erst durch die zunehmend kommerzielle Nutzung und durch schnellere und günstigere Angebote wurde der Aufstieg des Internets ermöglicht. Die leichte Bedienbarkeit des World Wide Web und die benutzerfreundliche Oberfläche ebneten letztendlich den Weg in die Privathaushalte. Die hohe Beliebtheit des Internets in den privaten Haushalten macht dieses Kommunikationsinstrument auch für gewerbliche Zwecke interessant. Insbesondere im Tourismus hat das Internet heute schon bisherige Intermediäre abgelöst und zu größeren Umsatzrückgängen in Reisebüros geführt. Auch in diesem Segment wandelt sich der Verkäufermarkt immer mehr zum Käufermarkt. Durch ein Überangebot kann der Kunde bestimmen, was er nachfragt und was angeboten werden sollte. Durch die hohe Käufermacht und die neuesten technischen Entwicklungen, gestützt durch das Web 2.0, ergeben sich einerseits neue Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch für die Käufer von Reisen, andererseits können diese neuen Portale auch als alternative Vermarktungsmethodiken für die Anbieter von Reiseleistungen genutzt werden. Ziel der Arbeit ist es, die Veränderung des Tourismusmarktes durch das Internet und andere elektronische Medien darzulegen. Neben den Vor- und Nachteilen des sogenannten ¿Tourismus 2.0¿ beschäftigt sich die Arbeit auch mit zukünftigen Trends des modernen Tourismus. Im Zuge der Ausarbeitung wird genauer auf den sogenannten User [...]
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