Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Internationale Beziehungen der EU im multilateralen und bilateralen Sektor, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem vor allem West-Europa nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wirtschaftlich wie auch politisch am Boden lag beschlossen die Politiker, dass sich eine solche Katastrophe nicht wiederholen dürfe. Zu diesem Zweck gründeten sie ein Kontrollgremium, das durch seine Kontrolle über die damals wichtigen Rohstoffe, den Frieden in Europa erhalten sollte. Dies war die EGKS. Durch den Erfolg der EGKS beflügelt gründeten die Politiker dann auch noch die EWG und EURATOM. Die EWG wurde allerdings die führende Kraft in West-Europa- hieraus bildete sich dann später auch der bis vor kurzem wichtigste Part der EU. In Nord-Amerika verlief diese Entwicklung nicht so: Die USA waren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die klar dominierende Macht in der westlichen Hemisphere und brauchten keinen helfenden Wirtschaftsblock- dies änderte sich zunächst mit der Gründung der CUSFTA, die dann auch noch Mexiko mit einschloss und fortan unter dem Namen NAFTA firmierte und die bis heute macht. Im Gegensatz zur EU ist die NAFTA allerdings eine reine Wirschaftsorganisation mit wenig Macht, wohingegen die EU die einzige supranationale Organisation darstellt. Hierbei ist es interessant zu untersuchen, ob die NAFTA in Zukunft nicht einen ähnlichen Weg gehen kann, wie dies bei der EU der Fall war. Nämlich, dass eine wirtschaftliche Integration der Vorläufer für eine politische Integration darstellt.
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