Technologische Innovationen im Smartphone-Markt sowie die zunehmende Kostensenkung mobiler Datenflatrates haben dazu geführt, dass Mobile Banking seit 2008 spürbar an Kundenakzeptanz gewinnt. Aufgrund der Entwicklung des Mobiltelefons hin zum Statussymbol sowie dem in der Gesellschaft zunehmenden Bedürfnis nach mehr Mobilität und Flexibilität werden Prognosen bestärkt, nach denen Mobile Banking innerhalb weniger Jahre zum Onlinebanking aufschließen wird. Das Potential des mobilen Vertriebskanals wird angesichts des massiven Wachstums in diesem Bereich deutlich. So konnte die Deutsche Bank in 2009 im Mobile Banking einen Nutzerzuwachs von 300% verzeichnen. Die Wettbewerbsstruktur im Bankensektor hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Insbesondere der Markteintritt neuer Finanzdienstleistungsanbieter wie z. B. Internetbanken mit Produktangeboten zu günstigen Konditionen zwingen Banken zu einem Wettbewerb um die Kunden auf den verschiedensten Vertriebskanälen. In diesem Buch soll untersucht werden, wie das Mobile-Banking-Angebot der Banken ausgestaltet sein sollte, um den maximalen Nutzen aus dem angebotenen Service zu generieren und inwieweit dieser Service überhaupt einen Mehrwert für Bankkunden und Banken schafft. Das Buch beginnt mit einer Analyse der technischen Grundlagen des Mobile Bankings und dem zu Grunde liegenden Konzept. Des Weiteren wird eine Differenzierung der verschiedenen Formen des Mobile Bankings vorgenommen, um einen Überblick über dessen Anwendungsbereiche zu geben. In diesem Rahmen wird auch ein Vergleich zum Onlinebanking vorgenommen. Im Hauptteil des Buches widmet sich der Autor einer Analyse des Mobile Bankings aus Anwendersicht sowie einer Analyse möglicher Marktstrategien für Banken um den größtmöglichen Nutzen aus einem Mobile Banking Angebot zu ziehen.
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