Strategisches Management und Rechnungswesen sind in Theorie und Praxis häufig nur unzureichend miteinander verbunden. Ziel der Arbeit ist es, eine Rechnungswesenkonzeption zu entwerfen, die den Anforderungen des strategischen Erfolgsmanagements gerecht wird. Michael Erner untersucht auf der Basis des entwickelten Rechnungssystems die Möglichkeiten der strategischen Erfolgsplanung und -kontrolle. Cash-flow und kalkulatorischer Erfolg sind hierbei die relevanten Größen der strategischen Erfolgssteuerung. Der Cash-flow, Indikator zur Koordination der strategischen Geschäftsfelder auf Unternehmensebene sowie zur integrierten Steuerung der vermögens-, erfolgs-, und finanzwirtschaftlichen Vorgänge auf Geschäftsfeldebene, wird zur Erhöhung seiner Aussagekraft in Kapitalflußrechnungen eingebunden, wobei der Diskussion geschäftsfeldspezifischer Kapitalflußrechnungen besondere Bedeutung zukommt. Der kalkulatorische Erfolg wird zur erfolgsorientierten Steuerung einzelner Geschäftsfelder bis auf Segmentebene und Wertschöpfungsstufen heruntergebrochen. Um dies zu gewährleisten, wird eine flexible Grundrechnung auf der Basis eines vieldimensionalen Einfluß- und Bezugsgrößensystems zugrundegelegt, die um prozeßorientierte Ansätze erweitert wird.
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