U.S. Marshal Bill Logan - die neue Western-Romanserie von Bestseller-Autor Pete Hackett! Abgeschlossene Romane aus einer erbarmungslosen Zeit über einen einsamen Kämpfer für das Recht.
Ein CassiopeiaPress E-Book
Earl Martin stand auf dem Vorbau des Horseman Saloon. In einem Schaukelstuhl saß Swift McIntire. Er hatte die Füße übereinandergeschlagen und auf das Geländer gelegt. Die beiden Kerle waren stoppelbärtig und verstaubt. Die Verkommenheit stand ihnen in die Gesichter geschrieben.
Earl Martin beobachtete den Mann, der auf der anderen Straßenseite ging. Er war hochgewachsen und schlank und trug einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd, das am Hals von einer weinroten Schnürsenkelkrawatte zusammengehalten wurde. Seine Haare waren silbergrau. Es handelte sich um Richter Jerome Frederick Humphrey, der auf dem Nachhauseweg war. Es war kurz nach 18 Uhr und der Richter hatte vor wenigen Minuten Feierabend gemacht.
Er spürte nicht den sengenden Blick, der sich an ihm festgesaugt hatte. Er hatte auch keine Ahnung, dass die Männer seinetwegen nach Amarillo gekommen waren.
Earl Martin nickte seinem Kumpan zu. Dieser erhob sich und folgte dem Richter. Martin ging in den Schankraum. An einem der runden Tische saßen drei weitere heruntergekommene Kerle; falkenäugig und gewiss ausgesprochen hartbeinig, zusammengesetzt aus kompromissloser Härte, Mitleidlosigkeit und skrupelloser Verworfenheit. Ihnen haftete der Geruch von Pulverdampf an. Es waren Sattelstrolche.
Martin setzte sich an den Tisch und sagte leise: »Swift folgt ihm. Wenn wir wissen, wo er wohnt, schlagen wir zu.«
Er griff nach einem Glas voll Brandy und trank es mit einem Ruck leer ...
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Earl Martin stand auf dem Vorbau des Horseman Saloon. In einem Schaukelstuhl saß Swift McIntire. Er hatte die Füße übereinandergeschlagen und auf das Geländer gelegt. Die beiden Kerle waren stoppelbärtig und verstaubt. Die Verkommenheit stand ihnen in die Gesichter geschrieben.
Earl Martin beobachtete den Mann, der auf der anderen Straßenseite ging. Er war hochgewachsen und schlank und trug einen schwarzen Anzug und ein weißes Hemd, das am Hals von einer weinroten Schnürsenkelkrawatte zusammengehalten wurde. Seine Haare waren silbergrau. Es handelte sich um Richter Jerome Frederick Humphrey, der auf dem Nachhauseweg war. Es war kurz nach 18 Uhr und der Richter hatte vor wenigen Minuten Feierabend gemacht.
Er spürte nicht den sengenden Blick, der sich an ihm festgesaugt hatte. Er hatte auch keine Ahnung, dass die Männer seinetwegen nach Amarillo gekommen waren.
Earl Martin nickte seinem Kumpan zu. Dieser erhob sich und folgte dem Richter. Martin ging in den Schankraum. An einem der runden Tische saßen drei weitere heruntergekommene Kerle; falkenäugig und gewiss ausgesprochen hartbeinig, zusammengesetzt aus kompromissloser Härte, Mitleidlosigkeit und skrupelloser Verworfenheit. Ihnen haftete der Geruch von Pulverdampf an. Es waren Sattelstrolche.
Martin setzte sich an den Tisch und sagte leise: »Swift folgt ihm. Wenn wir wissen, wo er wohnt, schlagen wir zu.«
Er griff nach einem Glas voll Brandy und trank es mit einem Ruck leer ...
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