Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem spater einmal, das Kinderheim Sophienlust gehoren wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tranen ruhrende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht. Alexander von Schoenecker war eben von einem Ausritt zurckgekommen. Es war noch sehr frh an diesem Herbstmorgen im September. Die ersten Sonnenstrahlen erreichten gerade die Kastanienbume hinter dem Haus und vergoldeten das Laub. Wie schn das aussieht, dachte der Gutsherr, der am geffneten Fenster seines Arbeitszimmers stand. Auf dem Schreibtisch lagen drei ungeffnete Briefe, die der Postbote an diesem Morgen gebracht hatte. Gewaltsam riss sich Alexander von dem bezaubernden Anblick des bunten Herbstmorgens los. Er setzte sich an seinen Schreibtisch und griff nach den Briefen. Die ersten beiden Briefe enthielten Rechnungen. Wie konnte es auch anders sein, dachte Alexander seufzend und legte die Rechnungen auf einen bereits vorhandenen Sto unbezahlter Rechnungen. Schecks schrieb er grundstzlich nur freitags aus. Sollen sie bis morgen warten, dachte er. Das ist dann ohnehin noch prompte Bezahlung.
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