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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut (1.0), Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit trägt den Titel: Die Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Ende der Philosophie. Sie zeigt sich orientiert an Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens einem Vortrag, der von Martin Heidegger Ende April 1964 in Paris gehalten und dann 1969 als Text in den Sammelband Zur Sache des Denkens aufgenommen worden ist. Darin charakterisiert Heidegger die gegenwärtige Zeit, als eine Zeit,…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: sehr gut (1.0), Universität zu Köln (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit trägt den Titel: Die Bestimmung der Aufgabe des Denkens im Ende der Philosophie. Sie zeigt sich orientiert an Das Ende der Philosophie und die Aufgabe des Denkens einem Vortrag, der von Martin Heidegger Ende April 1964 in Paris gehalten und dann 1969 als Text in den Sammelband Zur Sache des Denkens aufgenommen worden ist. Darin charakterisiert Heidegger die gegenwärtige Zeit, als eine Zeit, in der die Philosophie fragwürdig geworden ist und in ihr Ende einkehrt. In der die Technik und die Wissenschaft in alle Lebensbereiche eingedrungen sind und eine ungeheure Macht über den Menschen beanspruchen. Diese Zeit wird von Heidegger notwendig gedacht als eine Zeit des Überganges, des Überschreitens einer Schwelle. Der Mensch steht in der Schwelle zu einem neuen Zeitalter. Ein solcher Schwellenstand erlaubt zum einen den Blick nach vorne, wie auch den zurück. In der Rückschau, blickt er auf die Geschichte der Philosophie, der Metaphysik, blickt er voraus, dann eröffnet sich ein Weg in ein anderes Denken, das nicht mehr Metaphysik sein kann. [...] Diese Arbeit will über Heideggers Denken nicht urteilen, sondern strebt an, etwas herauszuarbeiten. Zunächst, inwiefern die Philosophie ihr Ende findet in den technischen Wissenschaften, dieses Ende selbst aber schon im Anfang der Philosophie angelegt ist in der Frage nach ihrem Gegenstand, dem Sein des Seienden. Daher ist bei aller Wandlungsfülle, der verschiedentlichen Auslegung des Seins des Seienden in der Seinsgeschichte vor allem auf die anfängliche metaphysische Position bei Platon und besonders bei Aristoteles einzugehen (I.). Dasjenige, was das Seiende hinsichtlich seines Seins auslegt, wird als Denken bestimmt. Auf dieser Grundlage, Gegenstand und Instrument der Philosophie, ist eine Problematisierung vorzunehmen. Anhand des "doppelten Leitmotivs" im Denken Heideggers, der Seinsfrage und der Wahrheitsfrage, soll das Strittige des Denkens (die Sachen des Denkens, II.) herausgestellt werden, das schließlich auf ein Ungedachtes hinweist. In den Worten Heideggers sind das, das Ereignis und die Lichtung (aletheia) (III).

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