Den Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 nutzten die Nationalsozialisten nahezu umgehend, um ihre politischen Gegner zu verfolgen. Daher wurde wiederholt gemutmaßt, dass sie selbst die eigentlichen Drahtzieher hinter dem Brandanschlag waren. Unlängst kamen alte Dokumente ans Licht, die diese Vermutung endgültig zu belegen schienen. Im Zentrum steht die eidesstattliche Erklärung eines SA-Mannes, Martin Lennings, der aussagte, dass er den Brandstifter zum Reichstag gefahren habe. Rainer Orth greift das Dokument auf und untersucht, wie tragfähig es in quellenkritischer Hinsicht ist. Bei den Überlegungen spielt das Leben und Wirken Martin Lennings eine zentrale Rolle.
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