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Betont Fromm in früheren Schriften immer wieder, dass Marx keine Psychologie entwickelt habe und deshalb die marxistische Theorie dringend der Ergänzung durch die Psychoanalyse bedürfe, so fragt der Artikel "Marx’ Beitrag zum Wissen vom Menschen" umgekehrt nach den psychologischen Einsichten, die sich direkt oder indirekt aus den Marxschen Schriften ergeben. So unterscheide Marx bereits zwischen zwei Arten von Trieben: solchen, die zum Menschen unter allen Umständen gehören, und anderen, die erst durch bestimmte Umstände erzeugt werden. Im Denken Fromms spiegelt sich dies in der Unterscheidung…mehr

Produktbeschreibung
Betont Fromm in früheren Schriften immer wieder, dass Marx keine Psychologie entwickelt habe und deshalb die marxistische Theorie dringend der Ergänzung durch die Psychoanalyse bedürfe, so fragt der Artikel "Marx’ Beitrag zum Wissen vom Menschen" umgekehrt nach den psychologischen Einsichten, die sich direkt oder indirekt aus den Marxschen Schriften ergeben. So unterscheide Marx bereits zwischen zwei Arten von Trieben: solchen, die zum Menschen unter allen Umständen gehören, und anderen, die erst durch bestimmte Umstände erzeugt werden. Im Denken Fromms spiegelt sich dies in der Unterscheidung zwischen existenziellen und historischen Bedürfnissen wider. Der Beitrag zeugt von Fromms Jahrzehnte dauernden Beschäftigung mit dem Denken von Karl Marx.