>das Virtuelle< mit Poetiken, die in der Romantik konturiert wurden? Andreas Sieß zeigt, dass sich die ästhetischen Vorstellungen dessen, was >das Virtuelle< ist, nicht nur bereits um 1800 konsolidierten, sondern dass die (bild-)ästhetischen Maßstäbe, die heute grundlegend für moderne Anwendungen der Virtual Reality sind, bereits damals Gegenstand von Aushandlungen waren. Anhand der Begriffe >Maschine< und >Atmosphäre< verhandelt er zwei gegenläufige Stoßrichtungen des Virtuellen, deren dialektisches Spiel eine neue Perspektive auf Fragestellungen zu der Gestaltung von gegenwärtigen virtuellen Medien anbietet.
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