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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Fachgebiet Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht inwieweit die Aufbau-, Inhalts- und Angebotsstrukturen der Massenmedien in der DDR, der Manipulation und Kontrolle des Informationsund Unterhaltungsangebotes dienten und welche wesentlichen Ziele durch die Strukturierung verfolgt wurden. In drei Hauptblöcken stehen die Medien Presse, Radio und Fernsehen im Fokus der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,25, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Fachgebiet Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht inwieweit die Aufbau-, Inhalts- und Angebotsstrukturen der Massenmedien in der DDR, der Manipulation und Kontrolle des Informationsund Unterhaltungsangebotes dienten und welche wesentlichen Ziele durch die Strukturierung verfolgt wurden. In drei Hauptblöcken stehen die Medien Presse, Radio und Fernsehen im Fokus der Untersuchung. Innerhalb dieser Blöcke findet folgende dreidimensionale Betrachtung statt. Aus Sicht der normativen Dimension werden die gesetzlichen Fundamente für den jeweiligen Hauptabschnitt betrachtet und die damit im Zusammenhang stehenden Institutionen vorgestellt. Die materielle Ebene verschafft dem Leser einen Überblick über die vorhandenen Ausprägungen des betreffenden Medienzweiges. Die dritte Betrachtungsebene schließlich beschreibt die strukturelle Beschaffenheit des Inhaltes aus einer „Overhead- Position“ anhand von Beispielen. Im Text wurden Struktur und Funktion als Ursache-Wirkung Prinzip behandelt, d.h. die Struktur gilt als Grundlage für die daraus resultierende Funktion. Deren Betrachtung wiederum erfolgte jeweils aus dem Blickwinkel der gewünschten und der tatsächlich aufgetretenen Effekte. Ein Anspruch auf Vollständigkeit aller relevanten Fakten kann und wird vom Autor nicht erhoben. Ziel ist es dem Leser den wesentlichen Aufbau, die rechtlichen Hintergründe und die grobe Inhaltsstruktur des DDR-Mediensystems nahe zu bringen. Hierbei steht im Mittelpunkt immer der Aspekt der staatlichen Kontrolle. Die untersuchten Zusammenhänge werden überblicksartig, oft nicht chronologisch präsentiert. Dies war hier möglich, da das Mediensystem der DDR in seiner Gesamtheit wenigen Änderungen unterlag. Infolgedessen dürfen genannte Beispiele aus den verschiedensten Jahren als durchaus repräsentativ für den gesamten Betrachtungszeitraum angenommen werden. Zur Recherche dienten soziologische Fachliteratur, DDR-spezifische Lexika und das Internet, aber auch eigene Erlebnisse und Erfahrungen mit der Thematik sind eingeflossen.