Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: keine, Fachhochschule Salzburg (EMTA / IMT), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Schimany ist der heutige Tourismus als Massenphänomen ein zentrales Kennzeichen moderner Gesellschaften und Resultat einer fortschreitenden gesellschaftlichen Entwicklung sowie Ausdruck modernen Lebensstils. Der Tourismus gilt auf Grund seiner Expansion als grenzüberschreitendes Phänomen und das Reisen ist grenzenlos geworden indem Sozialgrenzen, Kulturgrenzen, Raumgrenzen und Zeitgrenzen überschritten werden. Vor dem Hintergrund der Globalisierung des Tourismus taucht jedoch die Frage nach Grenzen wieder neu auf. Dabei geht es jedoch um Belastungsgrenzen - sowohl für Reisende und Bereiste als auch für die Kultur und die Natur als das zentrale ökologische und ästhetische Gut des Tourismus. "Der Tourismus [...] ist abhängig von der Erhaltung der sozialen, kulturellen und ökologischen Charakteristika jenes Lebens- und Naturraumes, den er wirtschaftlich verändern soll." (Ebd.: 12) Die Zusammenhänge zwischen Tourismus bzw Massentourismus und Umweltbelastungen sind unumstritten und gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit. Die vorliegende Seminararbeit widmet sich diesen Zusammenhängen und stellt inhaltlich zuerst das Phänomen des Massentourismus dar. Folgend werden die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Tourismus und Umweltbelastungen erläutert und abschließend werden konkrete Beispiele für die Auswirkungen des Tourismus auf die Natur angeführt. Umweltbelastungen werden in dieser Seminararbeit ausschließlich auf die Natur und deren Verschmutzung bezogen.
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