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  • Format: PDF

Die wechselseitige Bedingtheit von Klang und Notation in der Musik stellt für die US-amerikanische und europäische Nachkriegsavantgarde ein Problem dar: Wie sollen die neuen, sich herkömmlichen Systemen entziehenden Klänge visuell fixiert werden? Zahlreiche Komponisten antworten auf diese Frage mit der Entwicklung eigener Notationsästhetiken, die sich auch bildlicher Elemente bedienen. Die wahrnehmungstheoretischen und performativen Implikationen dieses Paradigmenwechsels werden in Earle Browns Zyklus "Folio" (1952-53) reflektiert. Eine Untersuchung seiner Partituren anhand von…mehr

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Produktbeschreibung
Die wechselseitige Bedingtheit von Klang und Notation in der Musik stellt für die US-amerikanische und europäische Nachkriegsavantgarde ein Problem dar: Wie sollen die neuen, sich herkömmlichen Systemen entziehenden Klänge visuell fixiert werden? Zahlreiche Komponisten antworten auf diese Frage mit der Entwicklung eigener Notationsästhetiken, die sich auch bildlicher Elemente bedienen. Die wahrnehmungstheoretischen und performativen Implikationen dieses Paradigmenwechsels werden in Earle Browns Zyklus "Folio" (1952-53) reflektiert. Eine Untersuchung seiner Partituren anhand von zeitgenössischen Schrift- und Bildtheorien zeigt, dass diese Kunstpraxis zwar Aspekte beider Medien berührt, sich durch deren Ansätze jedoch nicht ganz ergründen lässt. Der zwischen Dekodierung und Kontemplation oszillierende Blick auf die Partitur wird aufgefordert, aus dem visuellen Fundus Klangereignisse herauszudestillieren. Diese ästhetische Operation setzt eine zeitweilige Überbrückung des ihr zugrunde liegenden medialen Hiatus voraus. Der theoretische Entwurf einer "Auralen Latenz" versucht der rätselhaften Natur dieses Vorgehens auf den Grund zu gehen.

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Autorenporträt
Dr. des. Marcel Finke, 1998 bis 2005 Studium der Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und Germanistik an der Universität Leipzig und dem University College Dublin; 2005 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt »Diversität - Geschlechterordnungen - Machtbeziehungen« am Institut für Kunstgeschichte der Universität Leipzig; 2007 bis 2010 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 2013 Promotion im Fach Kunstgeschichte an der Universität Tübingen; Dezember 2012 bis März 2014 Post-Doc-Researcher im PEEK-Projekt »Liquid Things. Artistic Research on Active and Transitive Materials« an der Universität für angewandte Kunst Wien.Dr. phil. Mark A. Halawa, 2001-2007 Studium der Kommunikationswissenschaft (Schwerpunkt Semiotik), praktischen Sozialwissenschaften und Psychologie an der Universität Duisburg-Essen, 2004 Erasmus-Aufenthalt an der Universität Skövde/Schweden (Philosophie und Psychologie), 2011 Promotion in Philosophie an der Technischen Universität Che

mnitz mit der Arbeit »Die Bilderfrage als Machtfrage. Perspektiven einer Kritik des Bildes«, 2007-2010 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, 2010-2012 Postdoc-Stipendiat im DFG-Graduiertenkolleg "Schriftbildlichkeit" an der Freien Universität Berlin, 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Freien Universität Berlin, seit Januar 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Internationalen Graduiertenkolleg »InterArt« an der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Philosophie des Pragmatismus, Ästhetik, Medienphilosophie (insbes. vergleichende Bildtheorie), allg. Zeichen- und Symboltheorie (insbes. Peirce), Philosophie der Wahrnehmung.