Der Mineralölhandel kauft seine Kraftstoffe bei Raffinerien und anderen Großhandelsunternehmen der Ölindustrie ein. Bei den Preisverhandlungen dienen die am Rotterdamer Spotmarkt gehandelten Kraftstoffnotierungen als Preisreferenz. Im Großhandel beziehen sich übliche Vertragspreise auf den Monatsdurchschnittspreis einer Kraftstoffnotierung. Der Mineralölhandel verkauft seine Kraftstoffe an den Einzelhandel, wie z. B. Tankstellen, zu einem Preis, der sich tagesaktuell nach den Preisen der Kraftstoffnotierungen richtet. Beim Verkauf der Kraftstoffe an den Einzelhandel lässt sich noch kein Deckungsbeitrag errechnen, da der Einkaufspreis (Monatsdurchschnittspreis) erst zu Beginn des Folgemonats bestimmt werden kann. In dieser Studie wird untersucht, wie sich verschiedene Bewertungsverfahren auf die Bestandsbewertung der Kraftstoffe im Tanklager auswirken. Geprüft wird ebenfalls, inwieweit SAP R/3 die eingesetzten Bewertungsverfahren speziell in der Mineralölindustrie unterstützen kann.
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