Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin (Fachbereich Erziehung und Bildung im Kindesalter), Veranstaltung: Modul: Bildungsbereich Mathematik und Informatik, Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Ausarbeitung soll nun versucht werden, die Art und Weise, wie in beiden Ansätzen mathematische Entwicklung verstanden wird, zu analysieren und kurz darzustellen. Kritische Betrachtungen, die es vor allem in der Ethnomathematik bezogen auf die aus ihr resultierenden didaktischen Konsequenzen hauptsächlich in Latein-und Südamerika gibt, sollen jedoch bewusst ausgelassen werden, da diese zusätzliche Auseinandersetzung den hier gesetzten Rahmen sprengen würde. Aufbauend auf den beiden unterschiedlichen Darstellungen über mathematische Vielfalt in seiner Praxis wird im letzten Teil der Arbeit kurz, anhand der sich heraus kristallisierten Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge, nach praxisbezogenen Möglichkeiten der mathematischen Frühförderung von Kindern in Deutschland gesucht, die sich an didaktischen Hinweisen und Vorschlägen der Ethnomathematik orientieren. Dabei wird Hauptaugenmerk auf die Frage gelegt, inwiefern Mathematik auch ohne die Verwendung von Arithmetik Mathematik sein kann - eben eine Mathematik ohne Zahlen.
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