Judit Hartkens untersucht, wie Grundschulkinder sich im argumentativen Diskurs mit unterschiedlichen mathematischen Perspektiven und Standpunkten zu strukturellen Zusammenhängen auseinandersetzen. Die Autorin zeigt, dass diese mathematische Reflexion nicht allein mit vorherigen Lernprozessen verknüpft ist, sondern auch eine eigenständige Gelegenheit für Mathematiklernen darstellen kann. Ihre Ergebnisse liefern Ansatzpunkte dafür, wie die Fähigkeit zum Reflektieren über mathematische Zusammenhänge in der Unterrichtspraxis konkret umgesetzt werden kann.
Der Inhalt
- Reflexion und Argumentation im Mathematikunterricht
- Mathematische Reflexion als Perspektiv- und Standpunktwechsel
- Design der Lernumgebungen zur Anregung mathematischer Reflexion
- Analysen mathematischer Reflexion
- Ergebnisse der empirischen Studie
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Mathematikdidaktik
- Lehrerinnen und Lehrer und ihre Aus- und Fortbildenden
Die Autorin
Judit Hartkens promovierte bei Prof. Dr. Marcus Nührenbörger am IEEM der Technischen Universität Dortmund. Sie ist heute als Lehrerin an einer Grundschule tätig.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber
Die Reihe Dortmunder Beiträge zur Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts wird herausgegeben von Stephan Hußmann, Marcus Nührenbörger, Susanne Prediger und Christoph Selter.
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