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Matthias Bergius (1536–1592), langjähriger Rektor der Katharinenschule in Braunschweig und später Universitätsprofessor in Altdorf, hinterließ als leidenschaftlicher Anhänger der Reformation ein umfangreiches Werk, das zum einen, in hohem Maße anlass- und zeitgebunden, den Glaubensstreit des konfessionellen Zeitalters widerspiegelt, zum anderen, gemäß den Poetiken seiner Zeit, antiker Dichtungstradition stark verhaftet ist und fast deren gesamtes Gattungsspektrum abdeckt. Lange Zeit hoch geschätzt, ist er seit dem 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit geraten. Die hier vorgelegte…mehr

Produktbeschreibung
Matthias Bergius (1536–1592), langjähriger Rektor der Katharinenschule in Braunschweig und später Universitätsprofessor in Altdorf, hinterließ als leidenschaftlicher Anhänger der Reformation ein umfangreiches Werk, das zum einen, in hohem Maße anlass- und zeitgebunden, den Glaubensstreit des konfessionellen Zeitalters widerspiegelt, zum anderen, gemäß den Poetiken seiner Zeit, antiker Dichtungstradition stark verhaftet ist und fast deren gesamtes Gattungsspektrum abdeckt. Lange Zeit hoch geschätzt, ist er seit dem 19. Jahrhundert zunehmend in Vergessenheit geraten. Die hier vorgelegte Untersuchung hat zum Ziel, Matthias Bergius und seine weitestgehend lateinisch, vereinzelt auch griechisch abgefassten Dichtungen erstmals systematisch zu erschließen.
Autorenporträt
Dr. Diane Deufert ist Gymnasiallehrerin für die Fächer Latein, Griechisch und Deutsch; sie unterrichtet an der Thomasschule zu Leipzig.