Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Beckmann, der Prototyp des deutschen Künstlers. Er gilt als einer der größten Maler der Moderne, welcher eine besondere Stellung innerhalb der Kunstwelt einnimmt. In der folgenden Arbeit soll sein Schaffen mit einem besonderen Augenmerk auf seiner Zeit im Exil beleuchtet werden. Dabei werde ich auf sein Exil in Amsterdam eingehen, wo er 10 Jahre verbrachte und welche als eine seiner produktivsten Perioden gilt. Um nicht vom Thema abzuschweifen, sollen Max Beckmanns letzte Jahre in Amerika, von 1947 bis 1950, den Schwerpunkt darstellen. Diese gelten als sein Oeuvre. Seine Amerikaperiode gilt nicht nur für den Künstler als Höhepunkt, sondern spielt auch für seine internationale Bekanntheit eine große Rolle. Dabei steht die Frage, inwieweit der Zweite Weltkrieg sein künstlerisches Schaffen beeinflusst hat, im Mittelpunkt. Darüber hinaus werde ich auf künstlerische Neuerungen und Veränderungen in seinem Stil eingehen. Um diese Frage zu klären, werde ich auf seine frühen Schaffensjahre eingehen, wie seine Zeit in Berlin und während des ersten Weltkrieges. Anhand ausgewählter Beispiele soll dann seine Amsterdamer Periode beleuchtet werden, bevor ich auf seine Zeit in Amerika eingehen werde. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit sollen Max Beckmanns Triptychen bilden, welche ihn über seine ganze Karriere hinweg begleiten. Weniger Augenmerk lege ich auf seine Stillleben und Aquarelle, oder seinen Skizzen und Landschaftsbildern. Schlussendlich werde ich die genannten Punkte in einer Konklusion resümieren.
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