Max Bense (1910-1990) gilt als Pionier der Computerkunst und Technikphilosophie, als Promotor interdisziplinären Denkens und als politischer Provokateur. Welche Kontexte sein Denken hat und welche Wirkungen es zeitigt, ist weitgehend unerforscht. Der Band versammelt literaturwissenschaftliche, philosophie- und wissenschaftshistorische sowie medientheoretische Perspektiven auf Person und Werk. Diskutiert werden Benses Beiträge zu Wissenschaft und Philosophie, zur experimentellen Poesie, Ästhetik und Texttheorie. Zudem kommen lokale und internationale Netzwerke in den Blick, die sein Verhalten im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit entscheidend mitbestimmten.
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