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Dieses Buch untersucht, ausgehend von einer der bedeutendsten technikphilosophischen Positionen der deutschen Nachkriegsmoderne, die diffizile Interaktion von aktueller Kultur und Technik. Die Beiträge diskutieren die faktische Aktualität des Wissenschaftlers und Avantgardisten Max Bense im Computerzeitalter, um die Relevanz von Konzepten wie „technische Existenz“, „Technizität“ und „ästhetischer Zustand“ zu verstehen und zu überprüfen. Immer noch erscheint die Arbeit an einem Theorieentwurf zu dem, was man ‚Informationsgesellschaft‘ oder ‚Postindustrialismus‘ nennt, notwendig. Dabei geht es…mehr
Dieses Buch untersucht, ausgehend von einer der bedeutendsten technikphilosophischen Positionen der deutschen Nachkriegsmoderne, die diffizile Interaktion von aktueller Kultur und Technik. Die Beiträge diskutieren die faktische Aktualität des Wissenschaftlers und Avantgardisten Max Bense im Computerzeitalter, um die Relevanz von Konzepten wie „technische Existenz“, „Technizität“ und „ästhetischer Zustand“ zu verstehen und zu überprüfen. Immer noch erscheint die Arbeit an einem Theorieentwurf zu dem, was man ‚Informationsgesellschaft‘ oder ‚Postindustrialismus‘ nennt, notwendig. Dabei geht es nicht zuletzt um die Reflexion auf das Bild, das sich der Mensch unter hochtechnologischen Bedingungen über sich selbst und seine Welt macht.
Dr. Elke Uhl ist seit 2001 Wissenschaftliche Koordinatorin am Internationalen Zentrum für Kultur- und Technikforschung der Universität Stuttgart (IZKT). Claus Zittel ist seit 2009 Privatdozent am Institut für Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und seit 2014 Stellvertretender Direktor des SRC Text Studies (Universität Stuttgart), 2015: Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor an der Universität Stuttgart.
Inhaltsangabe
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung. Weltprogrammierung – Zur Aktualität Max Benses Elke Uhl/Claus Zittel
Neustart
In Jena für Stuttgart. Max Benses akademische Anfangsjahre an der Universität Jena 1945–1948 und deren Folgen Michael Eckardt
Leibniz als präpositionales Objekt: Kontinua und Brüche in Benses Schrift „Ueber Leibniz“ (1946) Peter Bexte
Theoretische Annäherungen
Für „eine stetige, wenn auch unendlich langsame Perfektion der Welt“. Max Bense zum Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften Petra Boden
Benses existenzieller Rationalismus. Philosophie, Semiotik und exakte Ästhetik Dieter Mersch
Geist der Abstraktion. Mathematik und Ästhetik bei Max Bense Hans-Christian von Herrmann
Ästhetik als nachfolgende Wissenschaft Michaela Ott
Mediale Explorationen
Medienwissenschaft nach Bense Claus Pias
Der Essay als Form der Medientheorie. Max Benses essayistische Medienreflexionen Christoph Ernst
Warum Max Bense unzeitgemäß war und es heute nicht mehr ist oder: Wie viel Geist steckt in den ‚Digitalen Geisteswissenschaften‘? Sybille Krämer
Transfers und Translationen
Gedankliche Strenge und begriffliche Schärfe. Annäherungen an die Sprache des Mathematikers Herbert Heyer
Tropisches Bewusstsein. Zwischen cartesianischem Projekt und Schöpfungsintelligenz Claudia Giannetti
Deutsche experimentelle Lyrik und Übersetzung. Max Benses Gedicht „Jetzt“ und die Transformationsprozesse seiner Übertragung ins argentinische Spanisch Susana Romano Sued
Shut down
Weltprogrammierung als Ultima ratio. Max Benses Konzept der Techno-Theologie als Kunstpraxis Bazon Brock
Einleitung. Weltprogrammierung – Zur Aktualität Max Benses Elke Uhl/Claus Zittel
Neustart
In Jena für Stuttgart. Max Benses akademische Anfangsjahre an der Universität Jena 1945–1948 und deren Folgen Michael Eckardt
Leibniz als präpositionales Objekt: Kontinua und Brüche in Benses Schrift „Ueber Leibniz“ (1946) Peter Bexte
Theoretische Annäherungen
Für „eine stetige, wenn auch unendlich langsame Perfektion der Welt“. Max Bense zum Verhältnis von Natur- und Geisteswissenschaften Petra Boden
Benses existenzieller Rationalismus. Philosophie, Semiotik und exakte Ästhetik Dieter Mersch
Geist der Abstraktion. Mathematik und Ästhetik bei Max Bense Hans-Christian von Herrmann
Ästhetik als nachfolgende Wissenschaft Michaela Ott
Mediale Explorationen
Medienwissenschaft nach Bense Claus Pias
Der Essay als Form der Medientheorie. Max Benses essayistische Medienreflexionen Christoph Ernst
Warum Max Bense unzeitgemäß war und es heute nicht mehr ist oder: Wie viel Geist steckt in den ‚Digitalen Geisteswissenschaften‘? Sybille Krämer
Transfers und Translationen
Gedankliche Strenge und begriffliche Schärfe. Annäherungen an die Sprache des Mathematikers Herbert Heyer
Tropisches Bewusstsein. Zwischen cartesianischem Projekt und Schöpfungsintelligenz Claudia Giannetti
Deutsche experimentelle Lyrik und Übersetzung. Max Benses Gedicht „Jetzt“ und die Transformationsprozesse seiner Übertragung ins argentinische Spanisch Susana Romano Sued
Shut down
Weltprogrammierung als Ultima ratio. Max Benses Konzept der Techno-Theologie als Kunstpraxis Bazon Brock
Anhang
Autorinnen und Autoren
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