Mit "Der Einzige und sein Eigentum" bemüht sich Stirner um einen radikalen Gegenentwurf zu Hegels Geistphilosophie und Feuerbachs Anthropologie. Die ersten Rezensionen seines Buches zeigten Stirner, wie wenig er sich verständlich machen konnte, zu außergewöhnlich war das Gesagte. Bernd Kast stellt die Philosophie Max Stirners in ihren Grundzügen dar und interpretiert sie aus der Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts heraus. Im Ausgang vom Zentralmotiv des Eigners entfaltet er existenzielle Themen im "Einzigen und sein Eigentum" und in Stirners früheren Schriften.
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