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Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die klassische soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaubensgrundsatz des Calvinismus ist, dass Gott die Menschen von der Geburt in Auserwählte und Verdammte eingeteilt hat, diese Einteilung kommt aber erst im Jenseits zur Geltung. Der Auserwählte im Diesseits ist frei von allen Sünden und wird mit diesen auch nicht konfrontiert, der Verdammte aber kann keiner Sünde entkommen. In der irdischen Welt kann…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Soziologie), Veranstaltung: Einführung in die klassische soziologische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Glaubensgrundsatz des Calvinismus ist, dass Gott die Menschen von der Geburt in Auserwählte und Verdammte eingeteilt hat, diese Einteilung kommt aber erst im Jenseits zur Geltung. Der Auserwählte im Diesseits ist frei von allen Sünden und wird mit diesen auch nicht konfrontiert, der Verdammte aber kann keiner Sünde entkommen. In der irdischen Welt kann man die beiden nicht unterscheiden, so dass keine genau weiß ob er auserwählt oder verdammt ist. Jeder Gläubiger hofft natürlich, der Auserwählte zu sein, wobei der Glauben daran schon die erste Voraussetzung fürs Auserwähltsein ist. Um seinen Glauben daran zu Erhalten und sich von Selbstzweifeln abzulenken, muss der Calvinist ununterbrochen seinen Gott huldigen. Die Huldigung besteht darin, dass man die von Gott gegebene Welt und Zeit schätzt sowie sinnvoll nutzt und ausgestaltet. Das Mittel um Gott auf der Welt zu würdigen ist stetige körperliche und geistige Arbeit, als der Selbstzweck des Lebens überhaupt. Im Vergleich zu den vorhergehenden christlichen Glaubensarten liegt hier die Betonung auf stetig. Das wichtige ist nicht, Gott mit ein Paar guten Taten zu preisen sondern sich und seine Lebensart völlig nach diesem zu richten. Das Sterben nach Mehrung Gottes Ruhmes auf Erden ist das streben nach dem heiligen Leben. Da Handeln für die Allgemeinheit durch Arbeit, Gott rühmt, ist alle Zeit die man mit eigenen Interessen und Freizeitbeschäftigungen verbringet, verschwendete zeit. Mann kann nicht genug Arbeiten und sich in seinen Taten steigern. Die wichtigsten Prinzipien des Glaubens sowie Lebensbereiche auf die der Glaube starken Einfluss hatte werde ich jetzt näher erläutern.