Übersetzter Originaltext und ausführlicher historischer Kommentar von Viktor Sarris.
Nur wenige Texte in der Psychologie sind auch nach einem Zeitraum von einem Dreivierteljahrhundert von Bedeutung geblieben - das Werk Produktives Denken von Max Wertheimer stellt eine solche Ausnahme dar. Mit diesem Buch, das gleichzeitig eine Streitschrift im Sinne der Gestaltpsychologie ist, werden die "produktiven" (einsichtsvollen) versus automatischen (unreflektierten) Denkprozesse für viele Lebensbereiche herausgestellt. Neben schulrelevanten Beispielen ist auch das Kapitel über die Entstehung der Relativitätstheorie von Albert Einstein von bleibendem Interesse für die heutige Generation von Psychologen, Pädagogen, Hirnforschern, Neuroinformatikern und Philosophen. Wertheimer hatte dabei die einzigartige Möglichkeit, Einsteins Denken im direkten Gespräch zu analysieren. Ein einführender Kommentar von Viktor Sarris für die vorliegende Neuherausgabe der deutschen Übersetzungdes amerikanischen Originals bietet eine ausführliche Darstellung der Entstehungsgeschichte und Rezeption von Wertheimers Werk.
Autor
Max Wertheimer (1880-1943), der Hauptbegründer der Gestaltpsychologie, lehrte und forschte in Frankfurt am Main und in Berlin in der Wahrnehmungs- und Denkpsychologie. Er emigrierte Anfang 1933 in die USA, um seine Arbeiten in Forschung und Lehre an der New School for Social Research (New York) fortzusetzen. Als opus magnum erschien dort posthum sein Werk "Productive Thinking" (1945).
Herausgeber:
Viktor Sarris ist emeritierter Professor für Psychologie, insbesondere Allgemeine Psychologie und der frühere Inhaber des Max-Wertheimer-Lehrstuhls an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie, die vergleichende Psychophysik sowie die Geschichte der Psychologie.
Nur wenige Texte in der Psychologie sind auch nach einem Zeitraum von einem Dreivierteljahrhundert von Bedeutung geblieben - das Werk Produktives Denken von Max Wertheimer stellt eine solche Ausnahme dar. Mit diesem Buch, das gleichzeitig eine Streitschrift im Sinne der Gestaltpsychologie ist, werden die "produktiven" (einsichtsvollen) versus automatischen (unreflektierten) Denkprozesse für viele Lebensbereiche herausgestellt. Neben schulrelevanten Beispielen ist auch das Kapitel über die Entstehung der Relativitätstheorie von Albert Einstein von bleibendem Interesse für die heutige Generation von Psychologen, Pädagogen, Hirnforschern, Neuroinformatikern und Philosophen. Wertheimer hatte dabei die einzigartige Möglichkeit, Einsteins Denken im direkten Gespräch zu analysieren. Ein einführender Kommentar von Viktor Sarris für die vorliegende Neuherausgabe der deutschen Übersetzungdes amerikanischen Originals bietet eine ausführliche Darstellung der Entstehungsgeschichte und Rezeption von Wertheimers Werk.
Autor
Max Wertheimer (1880-1943), der Hauptbegründer der Gestaltpsychologie, lehrte und forschte in Frankfurt am Main und in Berlin in der Wahrnehmungs- und Denkpsychologie. Er emigrierte Anfang 1933 in die USA, um seine Arbeiten in Forschung und Lehre an der New School for Social Research (New York) fortzusetzen. Als opus magnum erschien dort posthum sein Werk "Productive Thinking" (1945).
Herausgeber:
Viktor Sarris ist emeritierter Professor für Psychologie, insbesondere Allgemeine Psychologie und der frühere Inhaber des Max-Wertheimer-Lehrstuhls an der Goethe-Universität Frankfurt. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Wahrnehmungs- und Kognitionspsychologie, die vergleichende Psychophysik sowie die Geschichte der Psychologie.
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