Die Heirat Maximilians mit Maria von Burgund (1477), die weitgehende Behauptung des burgundischen Erbes gegenüber Frankreich, die Wahl Maximilians zum Römischen König (1486) und die spanisch-habsburgische sowie die habsburgisch-ungarische Doppelhochzeit (1496/97 bzw. 1515), welche den Grundstein für das Reich Karls V. bzw. für die Donaumonarchie legten, brachten die Habsburger nach den Rückschlägen im 14. und 15. Jahrhundert wieder zurück auf die politische Bühne Europas und leiteten das Jahrhundert des Hauses Österreich ein. Wie Maximilian als Herrscher und Mensch diesen Weg ging, welche Mittel er dafür einsetzte und welche Ziele er dabei verfolgte, ist von den Historikern durchaus kontrovers beurteilt worden. Die facettenreiche Politik und Persönlichkeit Maximilians nachzuzeichnen, in der sich auch vielfach die Brüche des Übergangs vom Mittelalter zur Neuzeit spiegeln, ist spannender Gegenstand dieses Buches.
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