Die Inhalte dieses Buches lehnen sich zwar an die Naturwissenschaften an, sind jedoch in einen einfach verständlichen, belletristischen Erzählrahmen verpackt. Im Buch wird dem Leser auf 232 Seiten ein Gespür dafür vermittelt, wie erworbene dysfunktionale Regungsmuster in kurzer Zeit so verändert werden können, dass aus der Wechselwirkung zwischen dem eigenen Ich-Konzept und der Aussenwelt mehr Gutes entstehen kann. Mechanik der Glückseligkeit wurde durch einen erfahrenen wissenschaftlichen Zeichner liebevoll illustriert. Der Inhalt des Buches wird aus der Optik der Körperzelle namens Fridolin vermittelt. Fridolin arbeitet als Abteilungsleiter der Netzhaut. Die Netzhaut ist der Ort im menschlichen Körper, auf dem sich das (grundsätzlich) neutrale, reflektierte Licht der Aussenwelt unverfälscht abbildet. Aufgrund seines Arbeitsplatzes ist Fridolin in der Lage, eine entstehende Differenz zu erkennen. Eine Differenz zwischen dem, was gerade in Form von reflektiertem Licht von aussen eindringt und dem, was unbewusst arbeitende Systeme daraus erzeugen. Basierend auf individuellen Vorerfahrungen lassen erwähnte unbewusste Mechanismen ganz zum Schluss eines komplexen Aufbereitungsprozesses ein Produkt entstehen. Dieses erschliesst sich dem Verstand (symbolisch als Reiter auf dem Rücken des Elefanten dargestellt) als inneres Bild der äusseren Welt. Für Fridolin ist es darum sonnenklar, dass der Mensch gut daran täte, sich seinen inneren Mechanismen zuzuwenden, um im Leben besser zurechtzukommen. An konkreten Beispielen wird die Mechanik dieser inneren Prozesse im Buch aufgezeigt. Diese werden konstruktiv genutzt und dem Leser wird ein Gespür dafür vermittelt, dass bestehende dysfunktionale Muster oft mit geringem Aufwand verändert werden können.
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