13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: keine Benotung, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Experimentelle Psychologie), Veranstaltung: Experimentelles Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anlehnung an Luchins (1942) wurde die Mechanisierung des Problemlöseverhaltens durch Einüben fester Lösungsschemata, der so genannte Einstellungseffekt, unter einer stressreichen bzw. stressarmen Bedingung untersucht. Insgesamt 64 Versuchpersonen im Alter zwischen 11‐68 Jahren lösten in einer Übungsphase einfache mathematische Probleme, die für die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: keine Benotung, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Experimentelle Psychologie), Veranstaltung: Experimentelles Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: In Anlehnung an Luchins (1942) wurde die Mechanisierung des Problemlöseverhaltens durch Einüben fester Lösungsschemata, der so genannte Einstellungseffekt, unter einer stressreichen bzw. stressarmen Bedingung untersucht. Insgesamt 64 Versuchpersonen im Alter zwischen 11‐68 Jahren lösten in einer Übungsphase einfache mathematische Probleme, die für die Hälfte der Versuchspersonen immer nach demselben Lösungsschema ( Experimentalgruppe), für die andere Hälfte nur anhand verschiedener Lösungsschemata zu lösen waren (Kontrollgruppe). In der anschließenden Testphase lösten alle Versuchpersonen 5 weitere ähnliche Aufgaben, die entweder nach dem von der Experimentalgruppe gelernten Lösungsschema oder auf einem einfachen Weg bzw. nur auf einem einfachen Weg zu lösen waren. Weiterhin löste die Hälfte der Versuchspersonen die Aufgaben unter Zeitdruck (stressreiche Bedingung) bzw. ohne Zeitdruck (stressarme Bedingung). Die Ergebnisse bestätigen den Einstellungseffekt: Mehr Versuchpersonen der Experimentalgruppe lösten die Aufgaben in der Testphase nach dem gelernten Einstellungsschema als Versuchpersonen der Kontrollgruppe. Der durch Zeitdruck induzierte Stress verstärkte diese Mechanisierung jedoch nicht. [...]