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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universität Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem, welches im Rahmen dieser Arbeit bearbeitet wird, bezieht sich auf die Annahme, ob man bei der PR Kampagne für die Ausstellung nackte männer des Leopold Museums aus dem Jahr 2012/13 von einem Konflikt mit PR-ethischen Grundsätzen sprechen kann und welche Mechanismen der Skandalisierung von PR-Kampagnen dabei, beziehungsweise generell im Kunstbetrieb,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,0, Universität Wien (Publizistik und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem, welches im Rahmen dieser Arbeit bearbeitet wird, bezieht sich auf die Annahme, ob man bei der PR Kampagne für die Ausstellung nackte männer des Leopold Museums aus dem Jahr 2012/13 von einem Konflikt mit PR-ethischen Grundsätzen sprechen kann und welche Mechanismen der Skandalisierung von PR-Kampagnen dabei, beziehungsweise generell im Kunstbetrieb, bedacht werden müssen. Weiterführend ist es notwendig abzugrenzen, welche Parameter aus Sicht der aktuellen PR-Ethik bestimmt werden müssen, sowie die spezifischen Dimensionen der Skandalisierung in PR-Kampagnen unter spezieller Berücksichtigung des Kunstbetriebs, um die Theorie auf das praktische Ereignis der Ausstellungskampagne übertragen zu können. Um diese Vermutungen klären zu können, wird im Rahmen dieser Arbeit der Versuch unternommen folgende Forschungsfragen adäquat zu beantworten: Wie werden in Medienskandalen, wie der Kampagne für die Ausstellung nackte männer, die strategischen Mechanismen der Skandalisierung integriert? Inwiefern erzeugte die PR-Kampagne des Leopold Museums eine Konfrontation mit den Grundsätzen der PR-Ethik und welche PR-Maßnahmen wurden diesbezüglich von dem Kunstmuseum unternommen? Die Arbeit gliedert sich in drei verschiedene Phasen der Argumentation, um zur praktischen Analyse des Problems anhand eines durchgeführten Experteninterviews und der Diskussion einiger aktueller Studien im Fachbereich der Museums-PR zu leiten. Einführend wird die begriffliche Bedeutung der Skandalisierung und deren Mechanismen anhand der Forschungsliteratur erörtert, um einen gefestigten Grundstein für die Übertragung in das praktische Beispiel liefern zu können. Darauf folgt die Thematik der PR-Ethik unter besonderer Berücksichtigung der Diskursethik nach Habermas, sowie der begrifflichen Abgrenzung einiger zu unterscheidenden Kerndefinitionen. Es wird keine weitläufige Einführung in den Bereich der allgemeinen Ethik, da dies unter Berücksichtigung der praktischen Anwendung zwar von theoretischem Interesse wäre, jedoch keinen ausschlagebenen Aspekt zur Diskussion um die Skandalisierung in der PR-Kampagne nackte männer liefert. Im letzten Teil werden die bereits erworbenen theoretischen Bestimmungen auf den Sachverhalt der Kampagne übertragen, um die spezifischen Forschungsfragen im abschließenden Arbeitsteil reziprok beantworten zu können. Von besonderer theoretischer Bedeutung werden unter anderem die Schriften von Günter Bentele zur PR-Ethik, die Ausführungen von Hans Mathias Kep
Autorenporträt
Bakk. phil. Daniel Lippitsch B.A., wurde 1990 in Klagenfurt geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaften und Internationale Betriebswirtschaft an der Universität Wien. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende praktische Erfahrungen in der Kunstbranche und schreibt aktuell für das Onlinemagazin Art&Signature. Seine Schwerpunkte liegen auf den Problemen der Gegenwartskunst, der zeitgenössischen Fotografie und den Mechanismen des Kunsthandels.