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  • Format: ePub

Ein Meisterstück der antifaschistischen Weltliteratur, geschrieben 1945 und erstmals veröffentlicht in 1946. Diese Sammlung von Erzählungen von Nalkowska ist eine Erinnerung an die von Deutschen verübten Verbrechen. Einige von ihnen behandeln Konzentrationslager, andere haben damit indirekt zu tun. Eine der acht Erzählungen »Der Mensch ist stark« belegt den Schematismus: Lager, Duschen, Gaskammern, das Vergraben im Wald. Ohne jegliche Skrupel wurde Häftlingen in den Kopf geschossen, wurden ihnen sogar Kostbarkeiten weggenommen. Die Erzählung »Erwachsene und Kinder in Auschwitz« ist eine Art…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Meisterstück der antifaschistischen Weltliteratur, geschrieben 1945 und erstmals veröffentlicht in 1946. Diese Sammlung von Erzählungen von Nalkowska ist eine Erinnerung an die von Deutschen verübten Verbrechen. Einige von ihnen behandeln Konzentrationslager, andere haben damit indirekt zu tun. Eine der acht Erzählungen »Der Mensch ist stark« belegt den Schematismus: Lager, Duschen, Gaskammern, das Vergraben im Wald. Ohne jegliche Skrupel wurde Häftlingen in den Kopf geschossen, wurden ihnen sogar Kostbarkeiten weggenommen. Die Erzählung »Erwachsene und Kinder in Auschwitz« ist eine Art Zusammenfassung. Es ist ein Beweis für die Grausamkeit der Besetzer: Schläge, Erdrosseln, Zertreten der Häftlinge ... die Kinder wußten, daß sie sterben müssen. Ihre Spiele zeigten, daß die Welt, in der sie weilten, sich auf ihre Psyche ausgewirkt hat. Alle Erzählungen zeigen die Grausamkeiten der Hitleranhänger und das Leid der Gefangenen.

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Autorenporträt
Zofia Nalkowska (1884¿1954) war die Grande Dame der polnischen Literatur, die bedeutende psychologische Romane schrieb, in Warschau einen berühmten Salon führte und jüngere Schriftsteller wie Witold Gombrowicz und Bruno Schulz förderte. Aus einem gebildeten Elternhaus stammend, studierte sie mehrere Fächer an der sogenannten Fliegenden Universität. Die bekennende Feministin war die einzige Frau in der Polnischen Akademie für Literatur. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie Abgeordnete des polnischen Parlaments und Mitglied einer Kommission zur Untersuchung deutscher Kriegsverbrechen.Marta Kijowska, geboren 1955 in Krakau, lebt in München. Sie arbeitet als Journalistin für Zeitungen und Hörfunk, vor allem zu Themen der polnischen Kultur, Literatur und Geschichte. Gleichzeitig ist sie als Sachbuchautorin und Übersetzerin aus dem Polnischen tätig. Zu den von ihr übertragenen Autoren gehören u. a. Stefan Chwin, Slawomir Mrozek, Maria Nurowska, Dominik W. Rettinger und Seweryna Szmaglewska.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Jörg Plath kennt kein vergleichbares schriftliches Zeugnis des Holocaust, das den Opfern so unbedingt eine Stimme gibt, als die acht Erzählungen in dieser Sammlung von Zofia Nalkowska. Glückliche Polen, die so eine Schullektüre haben, meint er. Der dokumentarische Gestus, der Verzicht auf Psychologie und Kommentar machen die Texte mit den Stimmen von Augenzeugen über die Toten im Warschauer Ghetto, in den Deportationszügen oder in den KZs für Plath so eindringlich, so schwer erträglich. Lakonie und Verdichtung sind hier weniger literarische Mittel als die den unfassbaren Tatsachen entspringenden notwendigen Formzutaten, ahnt Plath.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit ihrem Werk gehört Zofia Nalkowska, eine Zeitgenossin von Virginia Woolf, zu den großen europäischen Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts.«The Polish Review»Medaillons ist ein eindrückliches Dokument. Nalkowskas Miniaturen reihen sich in ihrer Prägnanz und ihrer Schärfe in die bedeutsamen Erzählungen von Holocaust-Überlebenden ein.«Christoph Schröder, Deutschlandfunk »Büchermarkt«