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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Computervermittelte Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im Netz hat's gefunkt. Jetzt zeig mir Dein Gesicht", so hieß das Thema der Talkmasterin Bärbel Schäfer am 8. Dezember 2000. Mit einer hohen Zuschauerzahl verwies die Sendung auf den starken Popularisierungsschub, "den das Internet als Medium zur Kontaktfindung in den letzten Jahren erfahren hat" . Es wird das Interesse an der medialen Präsentation…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Computervermittelte Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Im Netz hat's gefunkt. Jetzt zeig mir Dein Gesicht", so hieß das Thema der Talkmasterin Bärbel Schäfer am 8. Dezember 2000. Mit einer hohen Zuschauerzahl verwies die Sendung auf den starken Popularisierungsschub, "den das Internet als Medium zur Kontaktfindung in den letzten Jahren erfahren hat" . Es wird das Interesse an der medialen Präsentation dokumentiert, wobei besonders die sonst so privat gehaltenen Bereiche von Partnerschaft, Liebe und Sexualität im Mittelpunkt stehen. Der Kultursoziologe Jo Reichertz stellt die Theorie auf, dass das Thema der authentischen Partnersuche jeden betreffe und deshalb als Medienthema besonders geeignet sei: "Die Mehrzahl der Leser von Kontaktanzeigen (...) ist keineswegs nur an Kontakten zu den Inserenten interessiert, sondern (...) vor allem an der Lektüre dieser authentischen, aber dennoch literarischen Kaleidoskops von Glück und Leid, von Hoffnungen und Enttäuschungen (...), dieser Versprechungen auf Wohlstand und sexuelle Erfüllung." Ein weiterer Schwerpunkt der Talkshow war die mediale Aufmerksamkeit, die das Internet in der jüngsten Vergangenheit auf sich gezogen hat. Renommierte Zeitschriften trugen Schlagzeilen wie "Ein Drittel der Deutschen Internetnutzer treibt sich regelmäßig auf Sex- und Erotikseiten herum" , oder "300.000 Deutsche sind chat-süchtig", was auf starke Veränderung im zwischenmenschlichen Bereich der Internetnutzer/Innen aufmerksam macht. Eine AOL-Studie mit 1498 geführten Telefoninterviews ergab, dass "8,9 Millionen Deutsche das Internet regelmäßig für die Kontaktsuche" nutzen und "insgesamt 32,3 Millionen Deutsche (...) dem Flirten und der Beziehungsanbahnung im Internet positiv gegenüber" stehen. Auf Grund dieses erstaunlich hohen Interesses stellen sich einem Fragen, wie: "Was sind Chats?", "Wer ,besucht' diese oft sexualbezogenen Chats und warum?" und "Wie funktioniert Chat überhaupt?". Diesen Fragen möchte ich in vorliegender Arbeit nachgehen. Mein Ziel ist es, sowohl die Fragen in ausführlicher und nachvollziehbarer Form zu beantworten, als auch den Leser zum Nachdenken oder sogar zu weiteren Recherchen zu bringen.

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