Fälle von Kindeswohlgefährdung, die ein großes mediales Interesse hervorrufen, machen deutlich, dass Jugendämter Strategien und Maßnahmen entwickeln müssen, um angemessen auf Krisen zu reagieren und gleichzeitig den Schutz der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Unter Bezugnahme auf den Fall Kevin aus dem Jahr 2006 verdeutlicht die Autorin, vor welchen Herausforderungen Jugendämter in Fällen besonders schwerer Kindeswohlgefährdung stehen. Sie zeigt Wege auf, wie die Fachbehörden auf negative Berichterstattung reagieren können, ohne ihr Vertrauen einzubüßen, und entwirft einen Handlungsleitfaden für die Kommunikation zwischen Jugendamt und Medien bei öffentlich gewordenen dramatischen und/oder fehlerhaften Fallverläufen.
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