Die Studie zeichnet ein differenziertes Bild von schriftstellerischen Selbstinszenierungen seit den 1990er Jahren. Anhand von zwölf repräsentativen Autor:innen der unterschiedlichen Bereiche des literarischen Feldes wird das internetspezifische Medienhandeln analysiert. Im Vordergrund stehen - neben den literarischen Texten - die Websites der Autor:innen und ihre Aktivitäten in den sozialen Medien. Aus den Analysen resultieren zwei Typologien, die für weitere Forschungen genutzt werden können: die Typologie medialer Habitusformen und die Inszenierungsformen von Publikumsnähe und -distanz.
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