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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte), Veranstaltung: Medienpolitik und Medienökonomie in der Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist zum einen die Darstellung der Entwicklung des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland von den Fünfzigerjahren bis zur Bundestagswahl 1998 in Bezug auf die Auswirkungen dieses Mediums auf die Politik. Dabei soll der Frage nachgegangen werden,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität des Saarlandes (Lehrstuhl für Kultur- und Mediengeschichte), Veranstaltung: Medienpolitik und Medienökonomie in der Bundesrepublik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist zum einen die Darstellung der Entwicklung des Fernsehens in der Bundesrepublik Deutschland von den Fünfzigerjahren bis zur Bundestagswahl 1998 in Bezug auf die Auswirkungen dieses Mediums auf die Politik. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern eine Medialisierung des Politischen und ein "Politainment" - also das Verschmelzen von Politikvermittlung und Entertainment im Fernsehen - stattgefunden hat. Zum anderen soll durch die Analyse zweier Wahlwerbespots zur Bundestagswahl - einer aus dem Jahre 1957, der andere von 1998 - untersucht werden, ob und inwiefern sich die Veränderungen der Politikvermittlung im Fernsehen auf die von den Parteien direkt beeinflussbare Mediendarstellung, den Wahlwerbespot, ausgewirkt haben. In einem ersten Schritt wird daher der Zusammenhang von Politik und Fernsehen in den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts, den Anfangstagen des neuen Mediums, untersucht, bevor der Aufstieg desselben zum Leitmedium und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Politik dargestellt werden. Anschließend soll aufgezeigt werden, wie durch veränderte Konstellationen im Bereich des Rundfunksystems sowie auch im Bereich der Wählerschaft/Rezipienten verstärkt unterhaltende Elemente in die Präsentation von Politik im Fernsehen Einzug gehalten haben, bis hin zum "Fernsehkanzler" Gerhard Schröder. Im letzten Kapitel wird schließlich die bereits genannte vergleichende Analyse der beiden Wahlwerbespots vorgenommen. Als Quellen dienten vor allem die Aussagen der zu den jeweiligen Zeitpunkten relevanten Politiker, z.B. die Bundeskanzler Adenauer und Brandt, Wahlkampfmanager, z.B. Egon Bahr und Peter Radunski, oder entsprechende Medienerzeugnisse; besonders der Spiegel war hier hilfreich. Als Sekundärliteratur ist insbesondere die Monografie Daniela Münkels, Willy Brandt und die "Vierte Gewalt". Politik und Massenmedien in den 50er bis 70er Jahren, zu nennen, in welcher ausführlich die Medienpolitik Konrad Adenauers und Willy Brandts dargestellt wird, sowie weitere Aufsätze derselben. Hilfreiche und ebenfalls ausführliche Informationen zur Entertainisierung der Politik im Fernsehen finden sich in Andreas Dörners Monografie Politainment. Politik in der medialen Erlebnisgesellschaft.

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