Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: keine, Universität Rostock (Institut für Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik), Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mediation wächst immer mehr an Bedeutung. Die Anwendungsfelder werden ständig erweitert. Im Bereich der Sozialen Arbeit bzw. Sozialpädagogik ist diese Methode nicht mehr weg zu denken. Einen ersten theoretischen Einblick konnte ich in einer Veranstaltung zu den Kurs- und Seminarmethoden in der Erwachsenenbildung erhalten. Anhand der Mediation wurde den Teilnehmern eine Seminarmethode erläutert. Dies weckte mein Interesse für die Mediation. Seit wenigen Monaten kann man in Rostock eine Mediationsausbildung absolvieren. Obwohl das Ausbildungsangebot mich sehr reizt, kann ich dies aus finanziellen Gründen zu diesem Zeitpunkt nicht realisieren. Weiterhin konnte ich bei einem Praxiskontakt, bei der Diakonie, weitere Informationen zur Mediation sammeln. Sie bietet Ehe-, Familien-, Lebens- und Erziehungsberatung an. Dabei ist die Bearbeitung von Konflikten eine alltägliche Aufgabe. Für mich ist es wichtig, dass ich zu erst einen umfangreichen allgemeinen Überblick über die Mediation aufzeige. Als kleinen Exkurs, möchte ich die Mediation bei Scheidung und Trennung anschneiden. Am Anfang werde ich dazu die Methoden der Sozialen Arbeit kurz vorstellen. Sie sollen verdeutlichen, dass es ein breites Spektrum an Methoden gibt und anschließend speziell die Anwendungsmöglichkeiten der Mediation erläutern. Danach werde ich die Grundlagen der Mediation, die Rolle des Mediators und das Mediationsverfahren beschreiben. Zusätzlich werde ich die Schattenseiten der Mediation nennen und beschreiben, bei welchen Gegebenheiten die Mediation nicht erfolgreich durchgeführt werden kann. Ich hätte gerne anhand von Studien die Vor- und Nachteile der Mediation erläutert. Dies kann ich jedoch nicht realisieren, da mir dazu keine Literatur zur Verfügung steht.