Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,5, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Erfahrung ist, dass in meiner Schule Konflikte zum größten Teil negativ besetzt, ein Störfaktor, sind. Sie werden oft todgeschwiegen oder durch Lehrer auch aufgrund mangelhafter Ausbildung, aus Hilflosigkeit oder auch aus ihrer Machtposition heraus, autoritär subjektiv nach dem "Gewinner-Verlierer-Prinzip entschieden. Wenn Lehrer aber keinen konstruktiven Umgang auch mit ihren eigenen Konflikten erlernen, wie können sie dann aber auch ihrem Erziehungsauftrag gerecht werden, welcher wäre, "Demokratie" in der Schule erlebbar zu machen. So müssen hier Lösungsmodelle für den Umgang mit Konflikten gefunden werden, aber auch aufgezeigt werden, dass der richtige Umgang mit Konflikten das Schulleben auch befördern kann, dass Konflikte nicht nur negativ, sondern auch positiv wirken können und Chancen beinhalten, das eine "neue Form von Gerechtigkeit" Einzug ins Schulleben hält. Deshalb ist es für mich wichtig, dass bei mir an der Schule ein "Umdenken" erfolgt, ein anderer Umgang mit Konflikten erlernt wird. Um dies zu erreichen, suchte ich nach Alternativen, schaute immer neidisch auf Schulen, die eine eigene Schülerstreitschlichtergruppe hatten, kämpfe 2 Jahre, dass meine Schulleitung grünes Licht für eine solche Gruppe gibt, die dann auch aktiv an der Schule wirkt.
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